26.11.2017, 13:53
(26.11.2017, 13:44)PuK schrieb: Laut dieser Quelle hier kommt es auf die Anzahl der Baryonen an, aus denen die sichtbare Materie besteht, die man aber nur relativ ungenau mit 10^80 bis 10^81 angeben kann. Je nachdem kommt man dann auf Werte zwischen 10^52 und 10^54 kg, wozu dann noch eine unbekannte "Masse" an "dunkler Materie" kommt. Bei der dunklen Materie, die über große Entfernungen offenbar genau das Gegenteil macht wie normale Materie, nämlich eine Massenabstoßung statt einer Anziehung zu bewirken, bin ich mir aber nicht sicher, ob das Zeug überhaupt zur Materie gerechnet werden kann.
Aber wie schon angemerkt, die Frage ist relativ müßig, weil uns der feste Punkt fehlt, an dem wir den Hebel ansetzen könnten, um die Welt aus den Angeln zu heben.
„Dunkle Materie“ kannste knicken, das ist m. M. nur ein gedankliches Hilfskonstrukt wie seinerzeit der „Äther“. Vor einiger Zeit hatte ich hier einen Artikel aus einer seriösen Quelle verlinkt, der die Wechselwirkung der „Dunklen Materie“ mit einer Ergänzung der Relativitätstheorie erklärte und in Richtung Quantenphysik ging.
Jetzt habe ich den Artikel wieder gefunden:
http://www.spektrum.de/news/der-anfang-v...ie/1437827
Überhaupt glaube ich, dass wir das Thema Quantenphysik noch nicht im Ansatz erforscht haben und dass ein ungeheures Potential im Verständnis dieser Phänomene liegt.
Martin