08.10.2017, 01:40
(07.10.2017, 19:29)bbuchsky schrieb: Wenigstens einer unserer Verbündeten verstößt munter gegen das Völkerrecht, bei den USA als eine Art Geschäftsmodell, die Türkei hatte eine laizismusinduzierte Pause. Den Amis bleibt bei ihrem Schuldenstand nichts anderes als ewiger Krieg als Beschäftigungsprogramm und den kriseninduzierten Markt für "Sicherheit und Waffen", die Türken planen bereits den nächsten Genozid.
Sie halten also ein Mitwirken in einem "Bündnis" für opportun, dessen Wortführer in wechselnden Konstallationen in Syrien, Iran, Irak, Libyen, Kongo, Somalia, Nigeria, Ägypten, Mali und Afghanistan gegen mitunter demokratisch gewählte Herrscher geputscht hat, Diktatoren nach eigenem Gutdünken ein- oder absetzt, und unter unserem Mitwirken dort die Märkte zerlegt mit unserem Abfall und den Brühwürfeln von unilever?
Wir beschweren uns über eine Flucht in die Religionen mit ihrem verheerenden Absolutheitsanspruch und vernichten doch da unten jede nicht-religiöse demokratische oder sonstwie feudale, totalitäre Organisationsform, entweder, um "unsere" Herrscher zu retten, mit deren Hilfe wir die Länder plündern, oder um "Stabilität" zu fördern, also die Drückerkolonnen von Maschmeier an neue Kunden heranführen zu können.
Grundsätzlich muss unsere Außenpolitik anders aufgestellt werden. Damit müsste aber auch der Waffenexport beendet werden.
Ist ja alles richtig, nur was wäre gewonnen, wenn die europäischen Länder die Nato verlassen und sie damit beerdigen? Wir würden zum einen jede Einflussmöglichkeit auf die USA verlieren und sie uns womöglich zum Gegner machen und wären zum anderen den Russen dann nicht nur energiemäßig, sondern auch militärisch ausgeliefert. Was glauben Sie, wie würden die lupenreinen Demokraten im Osten damit umgehen? Würden wir dadurch freier und die Welt sicherer?