27.08.2017, 19:01
Und noch was Passendes zum Wahlkampf. Thema Schröder. Von seiner letzten Ex-Frau.
Rückendeckung für Schröder - Russland-Politik "mit Entsetzen zur Kenntnis genommen"
Die Agenda 2010 war das große Minus von Schröders Kanzlerschaft. Wahrscheinlich hat er selbst nicht geahnt, welch tiefe Kluft diese Agenda in unserer Gesellschaft schlagen und wie sehr sie die Arbeits- und Besitzverhältnisse verändern würde. Aber er hat's nun mal getan.
Seine Außenpolitik dagegen war die Fortführung der unter Brandt begonnenen Entspannungspolitik mit dem Osten. Und das war gut so. Dass ich ihn in dieser Hinsicht als "Sicherheitsbindung" für das deutsch-russische Verhältnis sehe - im Rahmen seiner heutigen Möglichkeiten - , habe ich auch schon erwähnt.
Leider scheint es so zu sein bzw. ist es so, dass trotz der chaotischen Außenpolitik von Trump in der SPD niemand bereit ist bzw. niemand wagt, laut zu sagen, dass es höchste Zeit ist, das Verhältnis zu Russland zu normalisieren und die Sanktionen einzustellen.
Das kommt davon, wenn man sich zu Sklaven der offiziellen Nato-Politik macht, von der sich natürlich auch die EU abhängig macht.
Jaja, die deutschen Transantlantiker in den deutschen Großkonzernen, Banken, Medien, Kulturbereichen und in allen Parteien werden schon verhindern , dass sich in Deutschland politisch was ändert.
Wertkonservativ, wirtschafts- bzw. neoliberal und "sozial"demokratisch. Die Groko passt, und außer Rot-Rot-Grün geht alles durch.
Rückendeckung für Schröder - Russland-Politik "mit Entsetzen zur Kenntnis genommen"
Zitat:"Ich denke, er arbeitet mit seinen heutigen Möglichkeiten an dem weiter, was er 1998 begonnen hat: einem guten und unzerstörbaren Band zwischen Deutschen und Russen. Auch hier gilt: Eine nur konfrontative Politik muss scheitern!", schrieb die niedersächsische SPD-Landtagsabgeordnete über Ex-Kanzler Gerhard Schröder auf ihrer Facebookseite (...)Ich hab's ja vor Kurzem schon geschrieben:
Schröder-Köpf betont, ein gutes Verhältnis zu Russland - wie zur Türkei - gehöre zum wichtigsten politischen Vermächtnis von Schröders Kanzlerschaft. 2005 sei die Chance von dauerhaftem Frieden, enger Freundschaft und europäischer Partnerschaft zum Greifen nahe gewesen. Unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sei es anders gekommen: "Nach 2005 erfolgte auch auf diesem Feld ein politischer Temperatursturz. Gerhard Schröder hat das mit Entsetzen zur Kenntnis genommen."
Die Agenda 2010 war das große Minus von Schröders Kanzlerschaft. Wahrscheinlich hat er selbst nicht geahnt, welch tiefe Kluft diese Agenda in unserer Gesellschaft schlagen und wie sehr sie die Arbeits- und Besitzverhältnisse verändern würde. Aber er hat's nun mal getan.
Seine Außenpolitik dagegen war die Fortführung der unter Brandt begonnenen Entspannungspolitik mit dem Osten. Und das war gut so. Dass ich ihn in dieser Hinsicht als "Sicherheitsbindung" für das deutsch-russische Verhältnis sehe - im Rahmen seiner heutigen Möglichkeiten - , habe ich auch schon erwähnt.
Leider scheint es so zu sein bzw. ist es so, dass trotz der chaotischen Außenpolitik von Trump in der SPD niemand bereit ist bzw. niemand wagt, laut zu sagen, dass es höchste Zeit ist, das Verhältnis zu Russland zu normalisieren und die Sanktionen einzustellen.
Das kommt davon, wenn man sich zu Sklaven der offiziellen Nato-Politik macht, von der sich natürlich auch die EU abhängig macht.
Jaja, die deutschen Transantlantiker in den deutschen Großkonzernen, Banken, Medien, Kulturbereichen und in allen Parteien werden schon verhindern , dass sich in Deutschland politisch was ändert.
Wertkonservativ, wirtschafts- bzw. neoliberal und "sozial"demokratisch. Die Groko passt, und außer Rot-Rot-Grün geht alles durch.