17.08.2017, 21:57
Diesen Blick auf Wulffs Nebentätigkeiten und - einkünfte finde ich so unangebracht wie es die gesamte Hetzjagd gegen ihn war.
Man erinnere sich, dass man einen Bundespräsidenten, den man laut unserer Verfassung gar nicht los werden kann, außer über eine Amtsenthebung durch das Verfassungsgericht aber dann auch nur, wenn ein Gerichtsurteil gegen ihn vorliegt, so lange gemobbt hat, bis er aufgeben musste, um das Amt nicht weiter zu beschädigen.
Nicht Wulff hat das Amt beschädigt, sondern diejenigen, denen er als Präsident nicht passte, die es nicht dulden wollten, dass nicht der von ihnen erkorene Joachim Gauck statt Wulff BP geworden war. Von der BILD, die anfangs Wulff noch beförderte, war es ein persönlicher Rachefeldzu - die anderen Leitmedien zogen mit aus dem genannten Grund.
Einige frühere Bundespräsidenten hatten auch schon so ihre Leichen im Keller. Keinen ist man derart angegangen. Das verbiete nämlich genau die Position. Entweder es gibt ganz klare Anzeichen für eine Straftat oder man hält sich bedeckt. Denn es nimmt das Amt Schaden und die Person.
Was für ein niederträchtiger Schmäh wurde seinerzeit nicht über ihn verbreitet, das Volk kollabierte mal wieder in Hysterie mit geworfenen Schuhen etc.
Wer so in die Enge getrieben wird, wer so verfolgt wird, macht eben Fehler. Ich glauben keinem der behauptet, das wäre ihm als BP nicht passiert.
Während er um sein Amt kämpfte, hat sich Wulff von herausragenden Anwälten beraten und vertreten lassen. Auch für seinen Prozess brauchte er eine Qualität von Rechtberatern, die sicher mehr verlangten als an Gerichts- und Rechtsanwaltskosten erstattet wird.
Man hat sich während dieser Zeit schon immer belustigt, dass der Wulff ja so 'klamm' wäre. Vermutlich ist er es nach seiner Rehabilitation erst recht gewesen.
Ja, der Ehrensold ist stattlich und er soll gerade verhindern, dass ein ehemaliger BP noch in die Niederungen der Arbeitswelt steigen muss.
Aber ist es wirklich unehrenhaft und dem Amte nicht würdig - wie in manchen Zeitungen zu lesen stand - seine Schulden bezahlen zu wollen und seiner Familie trotzdem noch ein dem Stand angemessenes Umfeld zu erhalten.
Wenn er durch seine Arbeit seine Schulden abzahlen kann, why not? Es ist so gesehen kein Zusatzverdienst sondern er muss die Zeche dafür zahlen, was andere (zu Unrecht) eingebrockt haben.
Man erinnere sich, dass man einen Bundespräsidenten, den man laut unserer Verfassung gar nicht los werden kann, außer über eine Amtsenthebung durch das Verfassungsgericht aber dann auch nur, wenn ein Gerichtsurteil gegen ihn vorliegt, so lange gemobbt hat, bis er aufgeben musste, um das Amt nicht weiter zu beschädigen.
Nicht Wulff hat das Amt beschädigt, sondern diejenigen, denen er als Präsident nicht passte, die es nicht dulden wollten, dass nicht der von ihnen erkorene Joachim Gauck statt Wulff BP geworden war. Von der BILD, die anfangs Wulff noch beförderte, war es ein persönlicher Rachefeldzu - die anderen Leitmedien zogen mit aus dem genannten Grund.
Einige frühere Bundespräsidenten hatten auch schon so ihre Leichen im Keller. Keinen ist man derart angegangen. Das verbiete nämlich genau die Position. Entweder es gibt ganz klare Anzeichen für eine Straftat oder man hält sich bedeckt. Denn es nimmt das Amt Schaden und die Person.
Was für ein niederträchtiger Schmäh wurde seinerzeit nicht über ihn verbreitet, das Volk kollabierte mal wieder in Hysterie mit geworfenen Schuhen etc.
Wer so in die Enge getrieben wird, wer so verfolgt wird, macht eben Fehler. Ich glauben keinem der behauptet, das wäre ihm als BP nicht passiert.
Während er um sein Amt kämpfte, hat sich Wulff von herausragenden Anwälten beraten und vertreten lassen. Auch für seinen Prozess brauchte er eine Qualität von Rechtberatern, die sicher mehr verlangten als an Gerichts- und Rechtsanwaltskosten erstattet wird.
Man hat sich während dieser Zeit schon immer belustigt, dass der Wulff ja so 'klamm' wäre. Vermutlich ist er es nach seiner Rehabilitation erst recht gewesen.
Ja, der Ehrensold ist stattlich und er soll gerade verhindern, dass ein ehemaliger BP noch in die Niederungen der Arbeitswelt steigen muss.
Aber ist es wirklich unehrenhaft und dem Amte nicht würdig - wie in manchen Zeitungen zu lesen stand - seine Schulden bezahlen zu wollen und seiner Familie trotzdem noch ein dem Stand angemessenes Umfeld zu erhalten.
Wenn er durch seine Arbeit seine Schulden abzahlen kann, why not? Es ist so gesehen kein Zusatzverdienst sondern er muss die Zeche dafür zahlen, was andere (zu Unrecht) eingebrockt haben.