26.07.2017, 11:58
Zitat:Hat er der Gewalt als Fortsetzung des Protests mit anderen Mitteln abgeschworen? Proll antwortet dialektisch: „Man musste sich entscheiden zwischen Bluterguss und Friedenskuss, Schlagstock oder Knüppel aus dem Sack, das Spiel mit der Macht mitspielen oder mit Macht spielen.“ Damit will er sagen, dass ebenso die andere Seite damals Gewalt ausübte. „Wir hatten doch gar keine Chance.
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Zwischen Bluterguss und Friedenskuss - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...90231.html
Aha
Es gab keine andere Möglichkeit, wie zum Beispiel einen terroristischen Brandanschlag auf ein Kaufhaus durchzuführen.
Wie Herr Gribl schon sagte:
Zitat:Ich bin nicht der Auffassung, dass vormals terrorismusnahen Personen eine Plattform gegeben werden muss. Erst recht gilt dies, wenn es der betroffenen Person nicht gelingt, in eindeutiger Weise die Fragen von Protest und Gewalt voneinander klar zu trennen. Dies gilt umso mehr im Kontext der aktuellen Diskussion um die Gewaltexzesse beim Hamburger G20-Gipfel. Gerade die Friedensstadt Augsburg muss der Gewalt als Protestmittel eine klare Absage erteilen.
:thumbup1: