09.07.2017, 08:10
(08.07.2017, 13:57)forest schrieb: Hier mal ein Beispiel, wo mich die SZ (mit oder ohne Verlaub) ankotzt:
Keine Ahnung von Kausalitäten, der Herr.
Das sieht für mich eher nach einer postreligiösen Verniedlichungsstrategie aus.
Wer allzu lang von der unmittelbaren religiösen Drangsal verschont wurde, etwa weil er häßlich oder verblödet ist wie der Autor der SZ, oder einfach nur zufällig den sexuell motivierten Nachstellungen religiöser Opas entging, könnte in der Tat zu dem Trugschluss gelangen, Religion habe auch positive Begleiterscheinungen.
Also jenseits des Fakts, dass zu gewissen Stunden an gewissen Tagen die meisten Irren an den immer gleichen Orten konzentriert sind. Eine gute Zeit, Erledigungen zu machen.
Dabei liefert der Autor die Gegenrede zu seinem Apeasement selber: "Wer religiöse Symbolik über die in Ämtern erforderliche
Unabhängigkeit stellt, hat in Ämtern nichts verloren!"