01.07.2017, 18:58
(01.07.2017, 18:52)forest schrieb: Hier einer aus der Gegenwart: Im Deutschen mit Groß- und Kleinschreibung (das schreibt man hier groß - wie unlogisch ) ist der Text ohne Buchstabieren rein bildhaft verhältnismäßig schnell zu erfassen. Das ist natürlich Gewöhnungssache; bei den mir halbwegs geläufigen Nachbarsprachen hilft mir die Gewöhnung an das Schriftbild nichts; es kommt eher wie trübe Suppe rüber. Den Vorteil des Deutschen würde ich nicht aufgeben. Wer gerne trübe Suppe löffelt, kann ja Englisch, Französisch oder Italienisch lesen. Das I im Englischen finde ich stark, aber kaum gehts an Texte wie eine Patentschrift oder sonstige Unterhaltungsliteratur, wird es ziemlich öde. Man muß das ja richtig lesen und die Worte im Satz ordnen und zurechtlegen, bis man versteht, was gemeint ist. Gewiß sehen die jeweiligen Muttersprachler das anders und denken anders; das macht Sprache aus.
Hier einer aus der gegenwart: Im deutschen mit groß- und kleinschreibung (das schreibt man hier groß - wie unlogisch ) ist der text ohne buchstabieren rein bildhaft verhältnismäßig schnell zu erfassen. Das ist natürlich gewöhnungssache; bei den mir halbwegs geläufigen nachbarsprachen hilft mir die gewöhnung an das schriftbild nichts; es kommt eher wie trübe suppe rüber. Den vorteil des deutschen würde ich nicht aufgeben. Wer gerne trübe suppe löffelt, kann ja englisch, französisch oder italienisch lesen. Das I im englischen finde ich stark, aber kaum gehts an texte wie eine patentschrift oder sonstige unterhaltungsliteratur, wird es ziemlich öde. Man muß das ja richtig lesen und die worte im satz ordnen und zurechtlegen, bis man versteht, was gemeint ist. Gewiß sehen die jeweiligen muttersprachler das anders und denken anders.; das macht sprache aus.
Und jetzt stellen Sie sich noch vor,
dass viele Leute ohne Punkt und Komma schreiben, das sieht dann vielleicht gut aus und ist für die Augen besonders lesefreundlich.