29.05.2017, 09:31
(29.05.2017, 09:19)bbuchsky schrieb: Diese "Argumente" kenne ich alle.
Paul hat schon recht, über die Preisschiene wurde es anderswo schon versucht, siehe z. B. Schweden. Was dazu geführt hat, dass man vor allem im grenznahen Gebiet der Anrainerstaaten oft sturzbetrunkene "Touristen" aus Ikealand sieht. Ab einem gewissen Preisniveau lässt sich mit dem Zeug ebenso viel verdienen wie mit Drogen und Waffen, was im Resultat einem Konjunkturprogramm für das organisierte Verbrechen gleichkommt.
Der richtige Weg wäre m. E. eine gesellschaftliche Ächtung und breite Aufklärung wie beim Rauchen, zumindest der Tabakkonsum hat sich damit die letzten 20-30 Jahre deutlich reduzieren lassen. Es geht ja auch nicht darum, jemandem das Bier zum Wurstsalat zu verbieten, sondern übermäßigen und krankhaften Alkoholkonsum einzudämmen.
Martin