26.05.2017, 11:19
(26.05.2017, 10:59)Sophie schrieb: Vor allem aber sollten die Sorgen der Eltern vor evtl. Impfschäden ernst genommen werden. Und sie sollten die Garantie erhalten, dass beim Auftreten solcher, eine bestmögliche Versorgung für ihr Kind gewährleistet wird, gerne auf Privatpatientenniveau, denn das passiert dem Kinde ja dann im Namen und Zwang des Allgemeinwohls. Da wäre auch ein Schadensersatz und Schmerzensgeld andenkbar, das würde das Vertrauen in die staatliche Zwangsmaßnahme stärken und die Eltern würden sich sicherer fühlen. Ach ich vergaß - es gibt ja gar keine Impfschäden... nur Impfglück. :rolleyes:
Ach weißt du... Mein Vater hatte mal einen Bruder. Der ist aber mit fünf Jahren oder so an Diphterie gestorben. Das ist wohl die größtmögliche Komplikation, die es geben kann bei der Diphterie oder der Impfung dagegen (die übrigens vor 70 Jahren noch gar nicht zur Verfügung stand).
Ich selbst z.B. wurde als Baby dagegen geimpft und bin überaus dankbar, dass ich mir wegen dieser Krankheit keine Sorgen machen muss.
Man sollte diesen Eltern vor allem mal Statistiken zeigen, wie hoch die Komplikationsraten z.B. bei einer Masernimpfung sind. Die gehen angesichts der Zahl der Impfungen insgesamt gegen 0. Und wie hoch die Komplikationen bei gegen Masern ungeimpften Kindern (Hirnhautentzündung) sind, wenn sie sich mit Masern anstecken. Vielleicht sogar nur deshalb, weil ihre Eltern sie absichtlich auf eine dieser "Masernparties" mitnehmen, damit sie sich möglichst den Erreger einfangen.
Aber wie gesagt, denen kann man Statistiken auf den Tisch knallen, bis der Tisch zusammenbricht. Das wird sie nicht überzeugen. So wenig, wie du jemanden vom Gegenteil überzeugen kannst, der sich darauf festgelegt hat, dass die Erde flach und keine Kugel sei.