22.10.2016, 19:41
(22.10.2016, 19:20)bbuchsky schrieb: Phantomias
1. Dem Universum ist es völlig egal, ob wir uns ausbreiten oder nicht. Mir übrigens auch.
2. Grenzen des Bevölkerungswachstums? Die Chinesen haben das mal ausprobiert und scheitern gerade eben grandios. Sie neigen offensichtlich doch zu autoritären Lösungen, oder?
3. Wirtschaftswachstum ist nötig, solanges es Produktivitätswachstum gibt. Und letzteres fordern Sie doch vehement.
1. Ihre offenes Bekenntnis ehrt Sie. Natürlich bleibt es jedem überlassen, die eigenen kulturellen Beiträge für verbreitungswürdig zu halten, oder eben nicht. Es bleibt zu hoffen, dass Sie keine Kinder haben, denen Sie erklären müssen, warum Sie am Fortbestand der genetischen Linie keinerlei Interesse haben.
Was dem Universum egal ist oder nicht, ist bisher nicht geklärt.
2. Diese Feststellung zeigt deutlich, dass Sie sich bei 1. schon verausgabt haben. Alles gut so, wie es jetzt ist, gelle? Damit ist es dann aber auch gelaufen mit der Denkarbeit.
Natürlich wird gezielte Steuerung des Bevölkerungswachstums der einzige Weg sein, zukünftige Kriege zu vermeiden, aber, Sie halten den Status Quo ja für "prima", also weiter so! Kriege sind doch unser Futter, nicht unser Ende......
Das hat weniger mit autoritären Ambitionen als mit Vernunft zu tun.
3. Das neoliberale Mantra, eine logische Fortsetzung von 1. und 2.
Wird auch durch die Millionste Wiederholung nicht richtiger, ich forderte bereits ein weltweites bedingungsloses Grundeinkommen, denn nichts kann ewig wachsen. Aber das lernt ihr nie.
Am Ende meiner Utopie steht eine Roddenberry-Welt mit einer Perspektive, am Ende Ihrer die Apokalypse.
Aber bis dahin: viel Spaß!
1. Diesen Punkt sehe ich als ausdiskutiert an.
2. Nichts ist gut, aber ich sehe nicht so recht, wie Sie das Kinderkriegen in unentwickelten Ländern ohne diktatorische oder sogar gewalttätige Maßnahmen einschränken wollen. Die Geburtenrate ist eine Funktion von Bildung und Wohlstand und dazu benötigen wir...
3. Wachstum. Bedingsloses Grundeinkommen für die ganze Welt ist eine feine Sache. Allerdings müssten Sie erklären, wie das ohne Wachstum finanziert werden soll. Und ich fürchte zudem, Geld für alle bedeutet weiteres? Ja genau: Wachstum, denn das Erfüllen von Wünschen erzeugt neue Wünsche.