22.04.2017, 18:09
(22.04.2017, 11:14)leopold schrieb: Die "Motivation" ist völlig unerheblich, entscheidend ist, was eine Aktie tatsächlich darstellt. Nämlich einen Beteiligungsschein. Da "leiht" niemand dem Unternehmen Geld, wie Sie offensichtlich glauben, sondern man erwirbt einen Teil des Unternehmens. Für wie lange, ist jedem selbst überlassen.
Beides ist doch richtig. Das Unternehmen bekommt Geld für Investitionen und der Aktionär hofft auf eine Prämie und/oder positive Kursentwicklung. Geliehen deshalb, weil die Aktie jederzeit wieder veräußerbar ist [1]. Bei einer "echten" Beteiligung an einem Unternehmen trifft man sich nämlich beim Notar und übernimmt Risiken, die über den Aktienwert hinausgehen. Wie das funktioniert, erkläre ich Ihnen auch gerne.
Martin
[1] Ausnahmen u. a. gesperrte Aktien für Betriebsangehörige