30.03.2017, 11:46
(30.03.2017, 10:09)Josh schrieb: Danke!
Sie müssen nur noch sagen, welcher Partei welche Politiker dazu bereit sind sich zu trauen das öffentlich auszusprechen und vor allem nachhaltig Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Wenn notwendig sogar Gesetze zu ändern. Ab und an mal einen Moscheeverein zu verbieten ist reine Kosmetik.
Die "braune Ecke" ist da nämlich nicht weit.
Diese Partei suche ich auch schon lange, am nächsten dran sind wohl die "Linken", wobei es für die notwendige Gesetzesinitiative zur Überarbeitung der "Religionsfreiheit" eine 2/3-Mehrheit bräuchte.
Über diesen Weg erscheint es also illusorisch zu sein.
Was ginge, wohl auch ohne GG-Änderung, ist die Durchsetzung einer Verständnisänderung hinsichtlich dieser Religionsfreiheit, und zwar, indem man der"Freiheit" innerhalb dieser absurden Wortschöpfung einen größeren Wert einräumt. Man kann ja nicht von "Freiheit" sprechen, wenn der Abkömmling überhaupt keine eigene Wahl hat, weil er von seinen Altvorderen in deren Glauben reingezwungen wird.
Grundsätzlich ginge das wohl nur über einen größeren Schutz der Kinder durch den Staat vor religiöser Indoktrination. Bis zur Erlangung der Mündigkeit hat Religion in der Erziehung höchstens über die Vermittlung von Werten Einzug zu halten, über das Vorleben beispielsweise.
Religion erst ab 18, evtl. 16.
Dann würde unser Land augenblicklich als Heimat für religiösen Fanatismus ausfallen, denn keine theistische Religion kann es wagen, ihre obskuren Inhalte einem Erwachsenen Geist zu vermitteln. Der Humbug würde automatisch nicht mehr über gewaltinduzierte, frühkindliche Prägung verbreitet, sondern über die Anerkennung der Thesen auf Basis von Einsicht.
Diese Religionsform wäre mir kein Dorn mehr im Auge.
Der "politische Islam" ist nach meinem Verständnis keine Religion mehr, er ist ein Herrschafts- und Machtinstrument. Dass sollte ein Aufhänger für alle Demokraten sein.
Der rechte Pöbel bietet doch keine pressionsfreie Entfaltung, eher das Gegenteil, deshalb sind diese Leute von ihren erklärten Feinden auch ausschließlich an den Kopfbedeckungen zu unterscheiden. Ideologisch trennt Pegidist und Islamist nichts!