05.03.2017, 22:54
(05.03.2017, 18:29)PuK schrieb: Klingt interessant, ja. Auch wegen der Wintertauglichkeit. Das ist nämlich sowieso so eigenartig, dass man in Artikeln über Elektroautos kaum etwas davon liest, wie es damit im winterlichen Praxistest aussieht. Bei Notebook- oder Handyakkus merkt man das nämlich ganz gewaltig, dass denen bei Kälte der Saft ausgeht. Wieso sollte das bei einem Li-Ionen-Akku im Auto anders sein?
Doch, steht schon was in den Autotests. Zwei Dinge wollen Stromer gar nicht: Kälte und rasen (also schnell fahren, nicht das grüne Gras :D ).
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor...89872.html
Faustregel: Am besten gehst Du davon aus, dass ein Stromer im Winter nur die Hälfte der Sollstrecke schafft. Der neue ZOE hat 400 km Werksangabe, realistisch sind im Sommer 300 km und im Winter 200 km. Jeweils ca.-Angaben.
Gut, kann man auch damit leben, wenn man nicht gerade Vertreter ist und pro Tag 500 km zurücklegen muss. Für die meisten Normalos reicht das. Ich warte auf nächstes Jahr, wenn der neue Tesla für um die 35.000 Euronen kommt. Gut möglich, dass mein jetziger Diesel-Kombi mein letztes Auto mit Verbrennungsmotor war. Das ZOE-Modell überzeugt mich nicht ganz, zum einen wegen der Reichweite und zum anderen wegen dem komischen Mietmodell mit der Batterie. Ich mag grundsätzlich keine Abos oder irgendwelche Teile im Auto, die mir nicht gehören. Faszinierend der Gedanke, nie wieder eine Tankstelle anfahren zu müssen und das Auto in der Garage einfach an den Strom anzuhängen.
Martin