14.02.2017, 20:28
Im weißen Haus geht's bereits in der vierten Woche rund:
Machtkampf im Weißen Haus: Flynns schnelles Ende
Zitat:So weit, so theoretisch. Was den Sicherheitsberater tatsächlich zur Demission zwang, war wohl eher eine veritable Vertrauenskrise im eigenen Haus: Pence nahm ihm übel, belogen worden zu sein. Es war Pence, der noch vor Tagen beteuerte, bei dem Telefonat zwischen Flynn und Kisljak sei es nie um Sanktionen gegangen. In die Irre geführt und blamiert, gehörte er am Ende zu denen, die am energischsten auf einen Rücktritt drängten. Bei alledem gibt es Stimmen, die von Rache der Geheimdienste an Trump sprechen, an einem Präsidenten, der kein Hehl daraus machte, mit welch tiefem Misstrauen er CIA und NSA begegnet. Flynns Gespräch mit Kisljak wurde abgehört. Dass sein Inhalt durchsickern würde, war zu erwarten: Zu intensiv tobt gerade die Debattenschlacht, wie viel Nähe oder Distanz zu Wladimir Putin ratsam wäre.
Machtkampf im Weißen Haus: Flynns schnelles Ende