25.01.2017, 14:54
Es sollte für einen vernünftig denkenden Menschen schon einen Unterschied ausmachen, ob ein Präsidentschaftskandidat innerhalb des demokratischen Spektrums mit einer auf die Stimmenanzahl bezogene Mehrheit vielleicht nicht der Sieger sein dürfte, oder ob ein erschreckend hoher Anteil an Zuwanderern das bestehende westliche Gesellschaftsmodell grundsätzlich ablehnt. Letztere werden auf einen Systemwechsel Richtung Theokratie hinarbeiten, während Trump nach spätestens 8 Jahren Vergangenheit ist. Egal ob mit oder ohne Mauer zu Mexiko.
Dass die Verzerrung des Stimmenanteils bei EU-Wahlen durch die unterschiedliche Gewichtung pro Land noch weitaus ungerechter und drastischer ist (erinnerlich zählt eine maltesische Stimme 12 mal mehr als eine deutsche) als beim US-Wahlmännersystem, sei noch am Rande erwähnt. Wird aber spätestens dann thematisiert, wenn ein Trump im EU-Parlament sitzt.
Martin
Dass die Verzerrung des Stimmenanteils bei EU-Wahlen durch die unterschiedliche Gewichtung pro Land noch weitaus ungerechter und drastischer ist (erinnerlich zählt eine maltesische Stimme 12 mal mehr als eine deutsche) als beim US-Wahlmännersystem, sei noch am Rande erwähnt. Wird aber spätestens dann thematisiert, wenn ein Trump im EU-Parlament sitzt.
Martin