10.01.2017, 13:20
Wie naiv muss man sein, den Architekten der EU-Verträge demokratische Neigungen zu unterstellen?
Die Verträge sind von Händlern ausgehandelt worden, nicht von Denkern.
Jedem der Nationalstaaten (so als Person...) war daran gelegen, auch gegen die vermeintlich (!) legitime Gesamtheit der Gegenstimmen seine Stellung zu wahren, seinen Zugriff auf Ämter und Gremien zu sichern.
Gerade unsere Vertreter waren als größter Nettozahler daran interessiert, ihre Knalltüten auch bei noch so offensichtlicher nicht-Eignung in die entscheidenden Positionen zu wuchten. Die Franzosen haben es ebenso gehalten, die Briten hatten immer den Extrawurst-Status und sind jetzt raus.
Demokratisch war die ganze Sache nie gedacht. Es geht ums GELD. Nicht um Werte. Mit der idiotischen Osterweiterung haben wir "Märkte" erschlossen, nicht Gleichgesinnte aufgenommen. Kunden sind keine Partner.
Und die Profiteure dieser Erweiterung lassen die Kommunen mit der zwangsläufig eingekauften Freizügigkeit im Stich, wobei sich das mit dem Ende von Schengen auch erledigt haben dürfte.
Ihr werdet schnell feststellen, dass es zwischen Staaten, bei denen es mit dem Handel nicht klappt, man sich also nicht in gegenseitige Kontaktlagen manövriert, schnell zu Mißverständnissen kommen kann.
Da ist es besser, dieses gemeinsame Parlament zu erhalten, als in isolierten Landesparlamenten erneut Konflikte herauf zu beschwören.
Die Verträge sind von Händlern ausgehandelt worden, nicht von Denkern.
Jedem der Nationalstaaten (so als Person...) war daran gelegen, auch gegen die vermeintlich (!) legitime Gesamtheit der Gegenstimmen seine Stellung zu wahren, seinen Zugriff auf Ämter und Gremien zu sichern.
Gerade unsere Vertreter waren als größter Nettozahler daran interessiert, ihre Knalltüten auch bei noch so offensichtlicher nicht-Eignung in die entscheidenden Positionen zu wuchten. Die Franzosen haben es ebenso gehalten, die Briten hatten immer den Extrawurst-Status und sind jetzt raus.
Demokratisch war die ganze Sache nie gedacht. Es geht ums GELD. Nicht um Werte. Mit der idiotischen Osterweiterung haben wir "Märkte" erschlossen, nicht Gleichgesinnte aufgenommen. Kunden sind keine Partner.
Und die Profiteure dieser Erweiterung lassen die Kommunen mit der zwangsläufig eingekauften Freizügigkeit im Stich, wobei sich das mit dem Ende von Schengen auch erledigt haben dürfte.
Ihr werdet schnell feststellen, dass es zwischen Staaten, bei denen es mit dem Handel nicht klappt, man sich also nicht in gegenseitige Kontaktlagen manövriert, schnell zu Mißverständnissen kommen kann.
Da ist es besser, dieses gemeinsame Parlament zu erhalten, als in isolierten Landesparlamenten erneut Konflikte herauf zu beschwören.