08.01.2017, 12:33
(08.01.2017, 09:57)Serge schrieb: Das Thema wurde bereits von Sasketchewan in #8 thematisiert, aber noch nicht so ganz.
Wenn Gemütsmensch Gabriel den Kulturkampf gegen Islamismus fordert, müsste doch eigentlich ein höchst entrüsteter Aufschrei durch die Reihen derer rasen, die permanent auf der Suche sind nach völkischem Vokabular sind, um Politiker wie Foristen als AfD-nah zu brandmarken. Ich denke da vor allem an den erklärten Wagenknecht-Feind und Foristen Leopold, der im Anschluss an jede noch so vernünftige und klare Aussage von Sahra Wagenknecht zu Merkels Flüchtlingspolitik und zum Flüchtlingsproblem im Allgemeinen diese als rote AfDlerin bzw. als besser bei der AfD aufgehoben bezeichnet, natürlich im Schlepptau und sich abgesichert fühlend durch die merkelfreundlichen Konsensmedien.
Aber ich denke da auch an einige andere, die gerne in Leopolds Spuren wandeln.
Muss man sie erst mit der Nase auf dieses Gabrielsche völkische Kampfvokabular stoßen? Lesen sie keine Zeitung, sehen sie nicht fern? Ist ja erst zwei Tage her ...
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Jetzt wagt sich auch SPD-Fraktionschef Oppermann aus der Deckung: "Staat hat die Bürger nicht ausreichend geschützt"
Aber waren es nicht gerade jene, die jeden Hinweis auf die drastisch verschärfte Gefahrensituation und daraus erforderlichen Maßnahmen reflexartig als "rechtspopulistisch", "AfD-nah" und "rassistisch" brandmarkten? Und vollkommen richtig auch der Hinweis auf die Mitläufer hier im Forum.
Martin