10.01.2024, 10:10
Lieber Klartexter,
die politische Wirkung der BILD wird stark überschätzt. Sie ist ein Info- und Unterhaltungsblatt für Menschen, die nicht gerne konzentriert lesen. Und sie ist auch politisch nicht berechenbar, es zählen vor allem die Schlagzeilen, egal welcher Provenienz.
Ich kann mich erinnern, dass sie Merkel eher mit Samthandschuhen angefasst als kritisiert hat und ihre oft unberechenbare und oft grün-freudlichen Entscheidungen recht milde kritisiert hat, wenn überhaupt. Die Grünen haben sie ja regelrecht vergöttert, unser gemeinsamer Freund war ja ein richtiges Merkel-Groupie. Jetzt allerdings nicht mehr, da sieht er rückblickend vieles kritischer, was er in Echtzeit noch bewunderte.
Und die BILD ist halt der willkommene Sandsack für Anhänger der Ampel, um sich abreagieren zu können.
Dass die Pläne des GEG vorzeitig durchgestochen wurden - geschenkt. Wären sie nicht durchgestochen worden, wären sie höchstwahrscheinlich genau so ein paar Tage später offiziell vorgestellt worden, da bin ich mir fast sicher. Nein, da muss sich Habeck und sein Wärmepumpen-Clan schon an die eigene Nase fassen.
A propos, es wurde schon eine Menge anderer politischer relevanter Infos durchgestochen, und und alle Parteien waren davon schon zu ihrem Nachteil bzw. Schaden betroffen.
Eine bissige Bemerkung kann ich mir allerdings nicht verkneifen:
Jemand, der so über die Qualität der AA und deren veröffentlichte Leserkommentare herzieht wie du ("Schau Dir die Kommentare in der Heimatzeitung an, da tropfen viele vor Ahnungslosigkeit. Da werden Dinge behauptet, die nachweislich falsch sind, woher nehmen diese Leute wohl ihre Weisheiten?) sollte doch eigentlich auch gut wissen, dass Bachmeier nicht der einzige nicht CSU-nahe Journalist ist. Die jungen und jüngeren Redakteure ticken fast alle mehr oder weniger unverblümt grün (wie generell in den Leitmedien auch) und auch bei den "alten" lassen durchaus welche (natürlich nicht Wais oder Stahl) erkennen, dass sie Sympathie für die SPD empfinden bzw. nicht so leicht einzuordnen sind.
Der neue Chefredakteur Müller lässt bisher erahnen, dass er die politische Mitte mit Ausschlägen nach links vertritt.
die politische Wirkung der BILD wird stark überschätzt. Sie ist ein Info- und Unterhaltungsblatt für Menschen, die nicht gerne konzentriert lesen. Und sie ist auch politisch nicht berechenbar, es zählen vor allem die Schlagzeilen, egal welcher Provenienz.
Ich kann mich erinnern, dass sie Merkel eher mit Samthandschuhen angefasst als kritisiert hat und ihre oft unberechenbare und oft grün-freudlichen Entscheidungen recht milde kritisiert hat, wenn überhaupt. Die Grünen haben sie ja regelrecht vergöttert, unser gemeinsamer Freund war ja ein richtiges Merkel-Groupie. Jetzt allerdings nicht mehr, da sieht er rückblickend vieles kritischer, was er in Echtzeit noch bewunderte.
Und die BILD ist halt der willkommene Sandsack für Anhänger der Ampel, um sich abreagieren zu können.
Dass die Pläne des GEG vorzeitig durchgestochen wurden - geschenkt. Wären sie nicht durchgestochen worden, wären sie höchstwahrscheinlich genau so ein paar Tage später offiziell vorgestellt worden, da bin ich mir fast sicher. Nein, da muss sich Habeck und sein Wärmepumpen-Clan schon an die eigene Nase fassen.
A propos, es wurde schon eine Menge anderer politischer relevanter Infos durchgestochen, und und alle Parteien waren davon schon zu ihrem Nachteil bzw. Schaden betroffen.
Eine bissige Bemerkung kann ich mir allerdings nicht verkneifen:
Jemand, der so über die Qualität der AA und deren veröffentlichte Leserkommentare herzieht wie du ("Schau Dir die Kommentare in der Heimatzeitung an, da tropfen viele vor Ahnungslosigkeit. Da werden Dinge behauptet, die nachweislich falsch sind, woher nehmen diese Leute wohl ihre Weisheiten?) sollte doch eigentlich auch gut wissen, dass Bachmeier nicht der einzige nicht CSU-nahe Journalist ist. Die jungen und jüngeren Redakteure ticken fast alle mehr oder weniger unverblümt grün (wie generell in den Leitmedien auch) und auch bei den "alten" lassen durchaus welche (natürlich nicht Wais oder Stahl) erkennen, dass sie Sympathie für die SPD empfinden bzw. nicht so leicht einzuordnen sind.
Der neue Chefredakteur Müller lässt bisher erahnen, dass er die politische Mitte mit Ausschlägen nach links vertritt.