05.05.2023, 09:22
(04.05.2023, 19:29)harvest schrieb: Palmer schlägt noch Wellen, aber inzwischen wird die gesamte Migrationskonferenz als "nach rechts offen" denunziert.
Aus den Vorwürfen gegen sie hervor geht hervor, dass Fr. Schröter mehr oder weniger die falschen (aha!) Teilnehmer zur Konferenz eingeladen hatte. Nach dem, was man in Wikipedia über sie liest, scheint sie nicht einseitig grün-links geimpft zu sein. Sondern als abwägend und vermittelnd, aber keineswegs als rechts.
Die Fraktionschefin der Linken im Landtag, Elisabeth Kula, warf Schröter vor, „rechtspopulistischen und rassistischen Positionen immer wieder Gehör zu verschaffen“. Ein unverschämter Vorwurf.
Und weiter:
Und die Meinung des Allgemeinen Studentenausschusses "ASTA) der Goethe-Universität Frankfurt soll nicht fehlen: Er fordert Konsequenzen für die Veranstalterin Schröter.
Man wollte sich also gegenseitig auf die Schulter klopfen und nicht diskutieren, schon gar nicht kontrovers.
Es lebe die Meinungsfreiheit in den Universitäten. Wenn nicht dort, wo dann?!
Das Wort "umstritten" ist bei den Leitmedien eine beliebte Vokabel, um etwas sofort negativ zu konnotieren, ohne so etwas wie einen Beleg oder eine Begründung liefern zu müssen. Haben Sie schon mal etwas von einer "umstrittenen" Aktion der Klimakleber gelesen? "Umstritten" ist stets das, was nichts ins linksgrüne Framing passt, sozusagen die Vorstufe des "Rechtspopulismus"- und "Rassismus"-Vorwurfs.
Derweil geriert sich die AfD als Hort der Meinungsfreiheit, was natürlich nicht stimmt, aber das linksgrüne Framing lässt die Wut wachsen und immer mehr begreifen Höcke & Co. als das kleinere Übel. Diese Entwicklung ist fatal. So etwas wie eine Mitte gibt es nicht mehr, nur noch linksgrün oder "Nazi".
Martin