11.01.2023, 11:19
Ich gönne den ideologisch verblendeten Grünen wie auch ihren in Lützerath den Aufstand gegen Staat und Regierung probenden "Aktivisten" die ganze Bredouille von Herzen.
Allerdings will ich doch hoffen, dass man auf beiden Seiten nicht zum Äußersten greift.
Das alles hätte vermieden werden können, wenn man mehrere Atomkraftwerke als Übergangslösung bzw. begleitende Energieversorgung zu den Erneuerbaren hätte laufen lassen.
Aber wer nicht hören will, muss sich mit den negativen Folgen herumschlagen, sprich den Polizeieinsatz gegen Sympathisanten und den in Lützerath bald erfolgenden Abbau von Braunkohle.
Allerdings will ich doch hoffen, dass man auf beiden Seiten nicht zum Äußersten greift.
Das alles hätte vermieden werden können, wenn man mehrere Atomkraftwerke als Übergangslösung bzw. begleitende Energieversorgung zu den Erneuerbaren hätte laufen lassen.
Aber wer nicht hören will, muss sich mit den negativen Folgen herumschlagen, sprich den Polizeieinsatz gegen Sympathisanten und den in Lützerath bald erfolgenden Abbau von Braunkohle.
Zitat:Frau Wendland, warum halten Sie den Atomausstieg für falsch?
Anna Veronika Wendland: Weil er unser Verbleiben in der fossilen Energiewirtschaft zementiert und uns zwingt, die Versorgungssicherheit gegen das Klimaziel auszuspielen. Deutschland braucht, selbst wenn es die Erneuerbaren ausbaut, gesicherte Leistung im Netz. Das muss jede Sekunde funktionieren, nicht im Jahresdurchschnitt und nicht nur, wenn das Wetter mitspielt. Den Absicherungsjob machen wegen des Atomausstiegs fast nur noch fossile Erzeuger. Nun könnte aber allein das RWE-Atomkraftwerk Emsland binnen 16 Monaten den Strom-Gegenwert der Lützerath-Kohle erzeugen – zu einem Hundertstel des CO2-Ausstoßes. Doch Emsland muss weichen, während in Lützerath die Bagger anrollen. Augenfälliger kann man die Absurdität der deutschen Energiestrategie gar nicht illustrieren.
Interview t-online.