24.06.2022, 19:01
Die Vorgeschichte kennt man. Pro oder kontra Verlängerung der Laufzeiten der drei noch laufenden AKW's in Emsland in Niedersachsen, Neckarwestheim II in Baden-Württemberg sowie Isar II in Bayern.
Zusammen erbringen die drei AKW's durchschnittlich 4.300 MW Leistung und decken etwa 30 TWh pro Jahr ab, ca. fünf Prozent der deutschen Stromproduktion.
Habeck, Scholz und andere brachten schwere Sicherheitsbedenken hinsichtlich eines angedachten Weiterbetriebs vor sowie große Probleme und lange Wartezeiten bei der Beschaffung der nötigen Brennstäbe.
Wurde uns von Herrn Habeck plausibel und ideologiefrei erklärt, wie er selbst sagte.
Aber:
Was nun?
Zusammen erbringen die drei AKW's durchschnittlich 4.300 MW Leistung und decken etwa 30 TWh pro Jahr ab, ca. fünf Prozent der deutschen Stromproduktion.
Habeck, Scholz und andere brachten schwere Sicherheitsbedenken hinsichtlich eines angedachten Weiterbetriebs vor sowie große Probleme und lange Wartezeiten bei der Beschaffung der nötigen Brennstäbe.
Wurde uns von Herrn Habeck plausibel und ideologiefrei erklärt, wie er selbst sagte.
Aber:
Zitat:Der TÜV Süd hat ein Gutachten veröffentlicht, die ein etwas anderes Bild darlegen: Darin heißt es, es gebe keine sicherheitstechnischen Bedenken gegen einen Weiterbetrieb des Kernkraftwerks Isar 2 über das Jahresende hinaus. Auch eine Wiederinbetriebnahme des Blocks C in Gundremmingen sei "aus technischer Sicht möglich", heißt es in einem vom bayerischen Umweltministerium in Auftrag gegebenen Gutachten.
Das Schreiben stammt vom 14. April, wurde aber erst jetzt bekannt. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet (...)
In dem siebenseitigen Schreiben des TÜV Süd gehen die Experten davon aus, dass der Weiterbetrieb beziehungsweise die Wiederaufnahme des Betriebs für einige Monate mit bereits vorhandenen Brennelementen möglich wäre. Für Isar 2, das eigentlich zum Jahresende vom Netz gehen soll, sehen sie dabei Potenzial, bis August 2023 zusätzlich 5160 Gigawattstunden Strom zu produzieren.
In Gundremmingen sei es aus Sicht des TÜV Süd "plausibel", mit vorhandenen Brennelementen einen Reaktorkern zusammenzustellen, der für etwa sechs Monate laufen und 4.900 Gigawattstunden Strom erzeugen könnte. Zum Vergleich: Zusammen wären das etwa 2,4 Prozent des vergangenen Jahres in ganz Deutschland ausgelieferten Stroms.
t-online
Was nun?