29.12.2016, 19:08
(29.12.2016, 17:05)leopold schrieb: Das ist natürlich Unsinn. Niemand, der nach vielen Jahren Planung eine - aus seiner Sicht - optimale Lösung gefunden hat, ist gezwungen, sich mit zusätzlichen Steuermitteln eine zweit- oder drittbeste Lösung auszudenken, um darüber zu diskutieren. Das sollten doch bitteschön etwaige Kritiker rechtzeitig tun. So läuft der demokratische Prozess.
Dass das Bürgerbegehren sang- und klanglos gescheitert ist, lag genau daran: Die Sanierungsgegner hatten der Lösung der Stadt nicht ansatzweise etwas Vernünftiges entgegenzusetzen. Die Bürger haben das schnell gemerkt.
Haaaaallloooooooo? Es geht halt nicht allein um die vllt. wünschenswert optimale Lösung. Würde Augsburg wie Ingolstadt im Geld schwimmen oder wie Gersthofen in der Lage sein, den Bürgern übriges Geld wieder zurückzugeben, alles kein Problem. Aber wenn ein Projekt im Grunde den Rahmen sprengt (ohne die Unterstützung des Landes wäre es überhaupt nicht realisierbar gewesen) sollte man schon eine Alternative bereit halten, die nicht nur darin besteht, die Schließung des Theaters als Horrorvision an die Wand zu malen.
Ich weiß wirklich nicht, wie Sie auf die Idee kommen, dass Leute, die sagen:: Wir haben nicht genug Geld für das Vorhaben, einen Plan B haben müssten, wie es anders, billiger ginge.
Mussten die Gegner der Stadtwerkefusion schließlich auchnicht.