12.01.2021, 15:22
(12.01.2021, 14:43)Martin schrieb: Sonst geht es Ihnen gut? Natürlich haben jüdische Bürger genauso das Recht, sich zum politischen Tagesgeschehen zu äußern! Wenn ich mich recht erinnere, gibt es auch häufiger Wortmeldungen von deutschen Bischöfen zu politischen Ereignissen.
Martin
Danke, mir geht es gut fehlt nur mein geliebter Skihang.
Dieser "jüdische Bürger" posaunt als Sprachrohr, ein kleiner und nicht unwesentlicher Unterschied.
Und hier ein kleines Beispiel zu "häufigen Wortmeldungen" deutscher Bischöfe:
Zitat:Nach dem mutmaßlich islamistischen Terroranschlag am Dienstagabend auf der Berliner Stadtautobahn haben Berlins Erzbischof Heiner Koch und der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Christian Stäblein, ihr Mitgefühl mit den Opfern ausgedrückt. "Unsere Gedanken und Gebete gelten den Opfern der offenbar bewusst herbeigeführten Unfälle und ihren Angehörigen. Gleichzeitig verwahren wir uns erneut gegen jegliche Versuche, die Religion für die Begründung von Terror und Gewalt zu missbrauchen",
Nach mutmaßlichem Terroranschlag: Bischöfe äußern Mitgefühl mit Opfern - katholisch.de
Das bessere Beispiel:
Zitat:ERKLÄRUNG DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR PARTEIPOLITISCHEN TÄTIGKEIT DER PRIESTER.
... Die Erklärungen der Kirche Unter Berufung auf das Zweite Vatikanum hat die Römische Bischofssynode 1971 erklärt: „Die besondere von Christus ihm anvertraute Sendung des Priesters, wie die der Kirche im Ganzen, bezieht sich nicht auf das Politische, das Wirtschaftliche oder Soziale, sondern ist religiösen Gehalts (Pastoralkonstitution Nr. 42). D
Erklärung der deutschen Bischöfe zur parteipolitischen Tätigkeit der Priester (Die deutschen Bischöfe - Hirtenschreiben und Erklärungen Nr. 2, Bonn 1973) (dbk.de)
So, jetzt bitte Quellen Ihrer Verteidigungsrede, besser Anklage.