18.10.2020, 16:42
(18.10.2020, 15:44)Martin schrieb: Leider nein, leider gar nicht. Von jüdischer Seite gab es keinerlei Aufforderung oder Wunsch, die Kreuze abzunehmen. Ich hatte das seinerzeit in der Jüdischen Rundschau gelesen. Sie haben doch sicher eine Quelle, die Ihre Behauptung stützt?
Martin
Zitat:Am 6. November 2016 verteidigte der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm diesen Schritt und verwahrte sich dagegen, ihn als Kniefall vor dem Islam zu deuten. Er sei am 20. Oktober den Bitten der muslimischen und jüdischen Zuständigen für die heiligen Stätten der jeweiligen Religionen gefolgt, sagte Bedford-Strohm in Magdeburg am Rande der EKD-Synode. Das Amtskreuz habe an diesen Orten als Provokation empfunden werden können, so der bayerische Landesbischof: "Ich habe die Verantwortung als Vertreter einer christlichen Religion, friedensstiftend zu wirken." Es werde ein anti-islamischer Kulturkampf inszeniert. Die Kritiker würden die Tatsache verschweigen, dass auch an der Klagemauer dem Wunsch der jüdischen Verantwortlichen entsprochen worden sei. Die Reise fand zur Zeit des jüdischen Laubhüttenfestes statt, zu dem in Jerusalem erhöhte Sicherheitsvorkehrungen galten. https://www.br.de/nachrichten/bayern/fak...on,QsJtHdZ
Es ist einfach so, dass politische Menschen manchmal an Amnesie leiden und sich nicht mehr an etwas erinnern können wollen. Auf jeden Fall ist es völlig ungeeignet, um Bedford-Strohm oder Marx ans Knie pinkeln zu können.