03.10.2020, 18:07
(03.10.2020, 10:40)messalina schrieb: Hätten die sich nicht einen Kostenvoranschlag geben lassen können? Dann darf es nicht mehr als 10% oder 25% überschritten werden. Dann könnte es wenigstens nicht plötzlich doppelt so teuer werden.
Kostenvoranschlag Wikipedia
Wir hatten auch einen Kostenvoranschlag für unser Bad. Da ist es dann eigentlich nur durch das Bidet teurer geworden. Aber das war ein Sonderwunsch. Beim Theater müssten die eben die Stühle vorher aussuchen und welcher Teppichboden reinkommt und welche Toiletten und Spiegel und welcher Vorhangstoff, aber sonst gibt es da ja nicht so viel Sonderwünsche die man nicht vorher wissen könnte, oder?Die hätten sich ja nur vorher ein anderes Theater ankucken müssen, oder eben alles wieder so machen wie es war, nur in neu.
Man kann öffentliche Bauvorhaben und private Bauvorhaben nur sehr schwer miteinander vergleichen. Die Hauptunterschiede sind, natürlich in Abhängigkeit der Größe des Projektes, die Dauer (Dienstwege sind extrem lang und verwinkelt(von der Planung bis zur Umsetzung)) und die Änderungs- und Ergänzungshäufigkeit, wie: da fällt dem Stadtrat ein, daß noch was zusätzlich mit dazu soll, da ändern sich Sicherheitsbestimmungen usw... .
Der "punctum saliens" ist m.e. einerseits die Dauer und andererseits die Zahl der "Mitredenden".