03.10.2020, 09:32
(03.10.2020, 09:20)Martin schrieb: Und wenn der Friseur Ihrer Frau nun plötzlich 1.500 Euro für den Haarschnitt verlangt? Es geht im Kern ja gar nicht darum, ob man für oder gegen ein Theater ist. Das ist vollkommen wurscht. Es geht um diese aberwitzigen, durch nichts zu rechtfertigenden, völlig überzogenen Summen, die den den Rest der Augsburger Kultur, Bildung und Infrastruktur über Jahrzehnte lähmen werden:
1) Dauerbaustelle Perlachturm
2) Römisches Museum
3) Diesel-Gymnasium
uvm.
Alle diese Projekte werden bis nach St. Nimmerlein verschoben. Und beim "Kassensturz" droht die nächste Überraschung, weil durch Corona und die Verlagerung von Betrieben und Arbeitsplätzen aus Augsburg ins Ausland viel Geld fehlen wird. Konnte ja keiner ahnen!
Martin
Das ist der Preis der freien Marktwirtschaft, Martin. Denn es ist ja nicht die Stadt selbst, welche die Preise hochtreibt, es sind die Bauunternehmen, welche die Gunst der Stunde nutzen. Nichts zu machen ist auch keine Lösung, weil dann irgendwann nichts mehr zu machen geht und das Gebäude abgerissen werden muss. Ergo muss man eben die Maßnahmen einteilen, denn Geld ist nur beschränkt zur Verfügung. Deswegen hat ja Herr Trump auch keines, weil sein Friseur 70.000 Dollar im Jahr kostet.
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