02.10.2020, 10:52
Augsburg hat mit Frankfurt, Stuttgart und Nürnberg den höchstem Migrationsanteil. Derzeit bei 45%.
In vielen Grund- und Mittelschulklassen sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich in der Überzahl. Und die Überzahl wird sicher weiter steigen.
Diese Zahlen drücken eigentlich schon indirekt aus, wo in Zukunft der Schwerpunkt liegen wird. In Bildung und intakten Schulen.
Nicht aber für Augsburgs Stadtregierung.
Da wird die wichtige und richtige Sanierung des ehemaligen Stadttheaters beschlossen, aber mit einem völlig überdimensionierten Rahmen, der mittlerweile schon mehrfach gesprengt wurde und in keiner Weise den Bedürfnissen und Anforderungen einer Stadt entspricht, die das Armenhaus Bayerns (pro Kopf-Einkommen) ist, die höchsten Migrationshintergrund Bayerns hat, die am meisten von wirtschaftlichen Nackenschlägen gebeutelt wird (Osram Ledvance, Fujitsu, Kuka, MAN ...).
Stellt sich die Frage, ob ein derart ambitioniertes, ja überdimensioniertes Theatersanierunsprojekt zum sozialpolitischen und gesellschaftlichen Profil dieser Stadt passt.
Ich meine nein.
Wer soll denn in 10, 20, 30 Jahren das Theater füllen? Wie viele Abonnenten gibt es und wird es geben? Derzeit sollen es im Schnitt aller deutschen Bühnen ca.15% sein.
Wer sind denn eigentlich die Mitglieder dieser Lobby, die so verbissen für dieses Hochverschuldungs-Projekt kämpft? Und warum tun sie das?
Edit.:
@"Klartexter"
Geld kann auch umgetopft werden. Und für das Geld, das die Stadt für das Theater braucht, würden ja zehn Töpfe nicht reichen.
Zitat:Jeder fünfte Bürger in Deutschland hat inzwischen ausländische Wurzeln. Vor allem in Ballungszentren steigt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund. Fachleute gehen davon aus, dass Augsburg, Stuttgart und Frankfurt die ersten Städte sind, in denen Zugewanderte zur Mehrheit werden.
AA, 19.4.2016
In vielen Grund- und Mittelschulklassen sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich in der Überzahl. Und die Überzahl wird sicher weiter steigen.
Diese Zahlen drücken eigentlich schon indirekt aus, wo in Zukunft der Schwerpunkt liegen wird. In Bildung und intakten Schulen.
Nicht aber für Augsburgs Stadtregierung.
Da wird die wichtige und richtige Sanierung des ehemaligen Stadttheaters beschlossen, aber mit einem völlig überdimensionierten Rahmen, der mittlerweile schon mehrfach gesprengt wurde und in keiner Weise den Bedürfnissen und Anforderungen einer Stadt entspricht, die das Armenhaus Bayerns (pro Kopf-Einkommen) ist, die höchsten Migrationshintergrund Bayerns hat, die am meisten von wirtschaftlichen Nackenschlägen gebeutelt wird (Osram Ledvance, Fujitsu, Kuka, MAN ...).
Stellt sich die Frage, ob ein derart ambitioniertes, ja überdimensioniertes Theatersanierunsprojekt zum sozialpolitischen und gesellschaftlichen Profil dieser Stadt passt.
Ich meine nein.
Wer soll denn in 10, 20, 30 Jahren das Theater füllen? Wie viele Abonnenten gibt es und wird es geben? Derzeit sollen es im Schnitt aller deutschen Bühnen ca.15% sein.
Wer sind denn eigentlich die Mitglieder dieser Lobby, die so verbissen für dieses Hochverschuldungs-Projekt kämpft? Und warum tun sie das?
Edit.:
@"Klartexter"
Geld kann auch umgetopft werden. Und für das Geld, das die Stadt für das Theater braucht, würden ja zehn Töpfe nicht reichen.