04.07.2020, 10:57
Selbst noch während des Wahlkampfes 2019/20 versuchten Eva Weber und die CSU, das immer größer werdende Schuldenloch zu verniedlichen bzw. zu bagatellisieren,
Dazu die SZ am 3.12.2019:
Niemand kann sagen, dass nicht schon vor diesem SZ-Artikel klar war, wohn die Reise geht.
Und der Fertigstellungstermin wurde ja auch schon von 2023 auf 2026 verschoben, was entsprechend kosten dürfte.
Dazu die SZ am 3.12.2019:
Zitat:Weitere Kostensteigerungen könnten die Stadt überlasten und Investitionen in andere Vorhaben verhindern. "Wenn wir im Mai 2020 feststellen, dass die Kosten weiter durch die Decke gehen, ist es zu spät für Umplanungen und der Zug ist abgefahren", sagt der OB-Kandidat der SPD, Dirk Wurm. Nach Beobachtungen von Martina Wild, die für die Grünen auf den Chefsessel im Rathaus will, werden die Interimsspielstätten gut angenommen. Über einen dauerhaften Verbleib dort würden die Grünen aber nur reden, wenn eine solche Lösung dauerhaft günstiger wäre (...)
Die CSU hält all solche Gedankenspiele allerdings für verfrüht. OB-Kandidatin Eva Weber betont in ihrem Wahlkampf-Podcast, dass die Kostensteigerung von 20 Millionen Euro noch durch nichts belegt sei. Es seien erste Schätzungen, genaue Planungen müssten die Architekten erst vorlegen. Weber, Finanzreferentin der Stadt, versichert, dass die Sanierung nicht zulasten anderer Investitionen gehe. Die CSU warnt davor, die "Vision eines Kulturviertels" in der Innenstadt vorschnell aufzugeben.
SZ
Niemand kann sagen, dass nicht schon vor diesem SZ-Artikel klar war, wohn die Reise geht.
Und der Fertigstellungstermin wurde ja auch schon von 2023 auf 2026 verschoben, was entsprechend kosten dürfte.