27.06.2020, 07:53
(26.06.2020, 23:43)Klartexter schrieb: Ach Martin, das sind doch alles Scheinargumente. Es ist einfach so, dass immer weniger Menschen einen Halt im Glauben suchen, heute hat man ja jede Menge Dinge, um die Freizeit totschlagen zu können. Zudem spart man sich ja gern die Kirchensteuer, außerdem ist Egoismus heute keine Schande mehr. Weil Sie Jesus Christus ansprechen, der hat einmal gesagt, dass man seinen Nächsten lieben solle wie sich selbst. Weil sich aber viele Menschen heute selbst nicht mehr mögen, das aber schlecht zugeben können, braucht es eben Ersatzopfer. Das können Menschen aus anderen Kulturkreisen sein oder eben auch Pfarrer. Ich heiße den Missbrauch sicher nicht gut, aber um auf Jesus Christus zurück zu kommen, der sagte einst den bekannten Satz: Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.Öhm,............
Wenn heute in Israel nicht mal mehr der Sabbat ernst genommen wird, außer natürlich von den streng orthodoxen Juden, dann zeigt das nur, dass keine Religion von Veränderungen verschont bleibt. Nur ist es eben so, dass nur hier in Deutschland so etwas wie Kirchensteuer erhoben wird, und daher genauere Zahlen über die Mitgliedszahlen vorliegen. Anderswo müssen die Kirchen von freiwilligen Spenden leben, da interessiert es niemand, wer welcher Konfession angehört.
Zitat:Das italienische Steuerrecht sieht nämlich vor, dass die Steuerbürger auf ihren Steuererklärungen mit einem Kreuzchen angeben können, wohin acht Promille ihres gesamten Steueraufkommens fließen sollen: zur katholischen Kirche, zu evangelischen Kirchen, darunter auch den Waldensern, oder aber in soziale oder kulturpolitische Einrichtungen. Der italienische Fiskus zieht also acht Promille von den bereits einkassierten Steuern eines Bürgers ab, der dem zustimmt – und überweist dieses Geld an die bedachte Organisation, ob es nun die Kirche ist oder eine andere Institution.Quelle