25.06.2020, 09:31
Im Bayernteil der AA ist heute von einer wahrscheinlichen Verdoppelung der Kosten die Rede, das wären rund 370 Millionen.
Vor knapp einem Jahr ging man noch von einer Kostensteigerung von 20 Mill. aus, in diesem Jahr kommen nochmal 35 Mill. hinzu.
Man liegt sicher nicht falsch anzunehmen, dass bis zur Wiedereröffnung, die eher 2024 als 2022 erfolgen wird, weitere 100 Mill. hinzukommen könnten und so die halbe Milliarde getestet werden könnte. Wenn man nicht bereit ist abzuspecken, was abzuspecken ist.
Das Muster, das von jedem öffentlichen Großbauvorhaben bekannt ist, wiederholt sich: Die Kosten steigen weit über die geplanten Kosten, oft ins Uferlose.
Die Mehrheit im superschlaue Augsburger Stadtrat fühlte sich erhaben über solche Prognosen.
Man war ja gnadenlos uneinsichtig und unbelehrbar. Wieder mal ein Fall von "alternativlos", um Kritiker sofort mundtot zu machen, um sie als Stänkerer, als Kulturbanausen zu denunzieren.
Jetzt hat man die Bescherung. Und der ehemalige OB kann sich entspannen.
Wenn jetzt jemand denkt, als Staatstheater wäre man ja fein raus, dann täuscht er sich. Der Freistaat hat in Coronazeiten kein Geld zum Vergeuden.
Ja, aber man konnte doch nicht ahnen, dass Corona etc., wird jetzt gejammert.
Nein, Corona nicht, aber eine ausgeprägte Wirtschaftskrise, eventuell sogar eine weltweite Rezession hätte in der Planung beinhaltet sein müssen. Letztlich läuft es nämlich auf's Selbe hinaus.
Auch ohne Corona und Rezession wäre es eine sauteure Angelegenheit geworden, auf Kosten dringend notwendiger anderer kultureller, bildungspolitscher (Schulen !!!) und sozialer Projekte.
Armes Augsburg
Vor knapp einem Jahr ging man noch von einer Kostensteigerung von 20 Mill. aus, in diesem Jahr kommen nochmal 35 Mill. hinzu.
Man liegt sicher nicht falsch anzunehmen, dass bis zur Wiedereröffnung, die eher 2024 als 2022 erfolgen wird, weitere 100 Mill. hinzukommen könnten und so die halbe Milliarde getestet werden könnte. Wenn man nicht bereit ist abzuspecken, was abzuspecken ist.
Das Muster, das von jedem öffentlichen Großbauvorhaben bekannt ist, wiederholt sich: Die Kosten steigen weit über die geplanten Kosten, oft ins Uferlose.
Die Mehrheit im superschlaue Augsburger Stadtrat fühlte sich erhaben über solche Prognosen.
Man war ja gnadenlos uneinsichtig und unbelehrbar. Wieder mal ein Fall von "alternativlos", um Kritiker sofort mundtot zu machen, um sie als Stänkerer, als Kulturbanausen zu denunzieren.
Jetzt hat man die Bescherung. Und der ehemalige OB kann sich entspannen.
Wenn jetzt jemand denkt, als Staatstheater wäre man ja fein raus, dann täuscht er sich. Der Freistaat hat in Coronazeiten kein Geld zum Vergeuden.
Ja, aber man konnte doch nicht ahnen, dass Corona etc., wird jetzt gejammert.
Nein, Corona nicht, aber eine ausgeprägte Wirtschaftskrise, eventuell sogar eine weltweite Rezession hätte in der Planung beinhaltet sein müssen. Letztlich läuft es nämlich auf's Selbe hinaus.
Auch ohne Corona und Rezession wäre es eine sauteure Angelegenheit geworden, auf Kosten dringend notwendiger anderer kultureller, bildungspolitscher (Schulen !!!) und sozialer Projekte.
Armes Augsburg