09.05.2020, 11:56
(09.05.2020, 11:01)Der Seher schrieb: Aber zurück zu den Fakten.
Ein Unternehmen will seinen Beruf wieder ausüben (wie es bei vielen anderen Unternehmen gang und gäbe ist).
Da aber doch Unterschiede hinsichtlich Kontakt und Abstand gibt, entwickelt das Unternehmen ein Konzept, das die Risiken so gut es eingrenzt. Und zwar über die im Allgemeinen vorhandenen Risiken hinaus.
Dieses Konzept wurde durch Experten geprüft und als gut und sicher eingestuft.
Das Unternehmen trägt die Kosten zur Umsetzung selbst, nimmt keine Staatshilfen in Anspruch (abgesehen von denen, die Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt haben) und nimmt auch keinem auch nur einen einzigen Test weg (Kapazität von ca. 1Mio pro Woche wird zu ca. 1/3 ausgenutzt).
Aber auf die Bundesliga ist halt immer leicht und vor allem Medienwirksam einzuschlagen. Natürlich hat sich der Fußball dies durch Kommerzialisierung selbst zuzuschreiben.
Rein Faktentechnisch spricht laut Experten aber nichts gegen die Ausübung des Berufes.
Es ist ja leider nicht erkennbar, wem Sie mit Zitiertem antworten.
Bring ich eben etwas dazu:
"zurück zu den Fakten" - wo hat man sich nicht mit solchen beschäftigt?
Sie schließen doch sicherlich die Clubs der Bundesliga bei Ihrer Aussage zu den Unternehmen mit ein.
So wie ich D C das Beispiel "SEAT" genannt habe.
Die Bundesliga lebt prinzipiell von Medienwirksamkeit recht gut.
Muss sie sich eben auch Kritik gefallen lassen. ***
Faktentechnisch ist aber nicht das Maß der Dinge.
Die Genehmigung der Bundesligaspiele ist ausschließlich auf die enorme Lobby-Arbeit zurückzuführen.
Und diese Genehmigung gefährdet die zu Recht und regelmäßig eingeforderte Solidarität in unserem Land.
*** Weshalb lehnt sich die DFL so sehr aus dem Fenster und fordert die Vereine zum Stillschweigen auf -
die Testergebnisse betreffend ?
Weshalb hat der FC Köln Spielern den Maulkorb verpasst?