18.12.2016, 10:47
(18.12.2016, 10:08)Martin schrieb: Die Kosten wurden ohnehin bereits per Gesetz gedeckelt und die Haftung für die Lagerung im Sinne der Betreiber geregelt:
Die Unternehmen werden natürlich das AKW-Geschäft vom übrigen Energiegeschäft trennen und mit dem AKW-Teil die Insolvenz anstreben. Alles andere würde mich sehr wundern.
Martin
Dessen bin ich mir bewußt. Die Konzerne wissen aber auch, dass die für die Rückholung, Neuverpackung und Neulagerung anfallenden Kosten im Gegensatz zu den Endlager-Kosten zeitnah anfallen, wenn es also zwischen veranschlagter und tatsächlicher Summe mehrere 100% Differenz gibt, könnte jemand darüber nachdenken, das Zustandekommen dieses "Deals" zu hinterfragen.
Die verantwortlichen Umweltminister zur Zeit des unkontrollierten Fässerabwurfs laufen alle noch frei herum, vom debilen Riesenhuber über Merkel, Trittin, Gabriel.......
Wenn man wollte, könnte man die Verantwortlichen also noch in Haftung nehmen.
Übrigens sind es die gleichen Komiker, die jetzt die zwingend erforderliche Rückholung verhindern wollen, die damals den unkontrollierten Abwurf von Stahlfässern in einer salzhaltigen Umgebung nicht verhindert haben.
Die versuchen gerade, ihre Hintern aus der Schusslinie zu bugsieren.
"Sachverständige".......man glaubt es ja nicht. Stahlfässer in Salzlake....genau......voll der Sachverstand......