10.01.2020, 16:30
Steinhöfel ist ein Typ, den man wohl eher nicht zu seinen Bekannten zählen möchte. Dass er für User Martin eine Art Vorbild und Quelle der Inspiration zu sein scheint, erklärt allerdings so manches:
STINKHÖFEL
Zitat:Bis Mitte der Achtziger war Radiohören in Schleswig-Holstein eine relativ unspektakuläre Angelegenheit. Man hörte den „Fünf-Uhr-Club“ (NDR) mit Henning Venske – das war’s. Doch dann ging Joachim Nikolaus Steinhöfel on air. Und von da an musste man aufpassen, dass man nicht versehentlich im falschen Kanal landete. Die Jingles klangen wie eine Kommandoerklärung der RAF: „Hier ist Radio-Schleswig-Holstein mit Joaaachim! Nikolaaaaus! Steeeiiinhööfel!“ Man hatte Glück, wenn man bei „Steeeiiin!“ den Ausknopf erwischte.
(...)
Nicht so jedoch Joachim Nikolaus Steinhöfel. Dem reichten seine klebrigen Herrenphantasien über junge Ikonen nicht aus. Er hat sich einen Satz aufgespart, den er bei Thomas Rietzschel entdeckt hat und der ihm so gut gefallen hat, dass er damit bei seinem säftelnden Anhang punkten will. Was fällt einem zu einem 16-jährigen Mädchen ein, das mit seinen Zöpfen und großen Augen eher wie eine 12-Jährige aussieht? Sexueller Missbrauch. Und weil es dazu auch einen Täter geben muss, denkt Steinhöfel ganz weit um die Ecke und halluziniert die Grünen herbei: „Mit Missbrauch kennen sich die Grünen aus.“ Darauf einen Schmierlappen für den Stammtisch!
STINKHÖFEL