14.12.2016, 22:08
(14.12.2016, 22:05)Athineos schrieb: Das sollte er keinesfalls!
Denn was er oben schreibt, ist sowohl historisch fundiert als auch logisch begründet.
Solche " Meinungen " wie die, die Du hier verbreitest, erinnern mich in Auszügen an Passagen in " Mein Kampf " und dürfen keinesfalls unwidersprochen bleiben .....
Wenn ihr meint, tippt euch eben die Finger wund. Von mir aus, gerne...
Von einigen hier werde ich verstanden, das reicht. Und es ist kein Antisemitismus. Es ist Antizionismus. Das ist ein klarer Unterschied.
"Mein Kampf"-Vergleiche, was bist denn du heute wieder schräg drauf. Ja, gut, es stimmt, ich bin endlich enttarnt. PuK ist eigentlich Adolf Hitler. Ich habe den Krieg überlebt und jetzt gerade schreibe ich hier im Forum von Argentinien aus. Oder war es der Südpol? Die Rückseite des Mondes? Keine Ahnung... Ich werde langsam sehr alt, da lässt einiges nach.
Ich bitte dich. Ich sprach nicht davon, dass man Juden ausrotten sollte, sondern ich habe mich gefragt, wo die Ausrottungen von Juden in der Vergangenheit alle, unabhängig voneinander, herkamen. Wie sie eventuell psychologisch oder soziologisch begründet sein könnten. Reine Spekulation, selbstverständlich, aber irgendwas muss die Mehrheitsgesellschaften ja unabhängig voneinander und zu verschiedenen historischen Zeitpunkten veranlasst haben, die Juden alle, sämtlich umzubringen und dann das Mäntelchen des allgemeinen Schweigens darüber zu breiten.
Bedenke: Leute umbringen. Da gibt es eine psychologische natürliche Hemmschwelle. Die muss überwunden werden, bevor es wirklich geschieht. Man braucht einen wenigstens angeblich "guten" Grund dafür, das wirklich zu tun. Und dann gleich massenhaft, im Sinne von Völkermord.
Also, warum das? Warum dieses traurige Kapitel in den Geschichtsbüchern so vieler Staaten.
Konstruktive Antworten hierzu hätte ich hier im Forum, auch gerade von dir und bbuchsky, erwartet. Woran das liegen könnte, vielleicht. Nicht plumpe Anfeindungen und völlig falsche Hitler-Vergleiche.
Der Thread ist etwas entgleist, thematisch. Eigentlich geht es ja um Muslime, nicht um Juden.
Es geht mir aber im entstandenen Subthema "Israel" nicht um die Juden oder den jüdischen Glauben, es geht mir persönlich um den Staat Israel und seine Politik nach außen (und teilweise auch innen). Das nur noch mal zur Klarstellung.
Das von mir gefühlte Problem mancher Forenuser ist, dass wenn die Begriffe "Jude" oder "Israel" auch nur in der Diskussion fallen, die Klappe sofort völlig zugeht. Egal, um was es eigentlich genau geht. Dann sind sie nicht mehr empfänglich für irgendeine vernünftige Argumentation oder auch nur Frage. Die Juden in Israel genießen bei diesen Usern "Welpenschutz". Über Juden darf man bei denen kein kritisches Wort verlieren. Israel steht bei denen immer auf der "richtigen" Seite des Konflikts, egal, was passiert ist.
Wegen dem Holocaust, der jetzt aber wirklich inzwischen sehr, sehr lange her ist. Verdammt lange. Da konnten vielleicht noch die Großeltern was dafür, kommt drauf an, was sie damals gemacht haben, aber keiner von uns mehr. Ich persönlich lasse mich jedenfalls nicht mein ganzes Leben lang für die Verfehlungen meiner Großelterngeneration haftbar machen. Das könnt ihr voll vergessen. Das waren die damals, nicht ich.
Der Witz daran ist: Die Juden dort in Israel brauchen längst gar keinen Welpenschutz mehr. Die haben Atombomben inzwischen.