23.11.2019, 18:36
(23.11.2019, 17:29)Donnerwetter schrieb: Am 21.11. veröffentlichte die Augsburger Allgemeine auf Seite 6 einen Artikel von Pauline May: "Wie sieht Lernen in der Zukunft aus ?" (online habe ich den Artikel nicht auffinden können).
Die Journalistin beschreibt u.a., dass es ein Stirnband vom StartUp BrainCo gibt, welches das "Lernen in den Klassenzimmern und daheim revolutionieren" kann. Mit Hilfe dieses Stirnbandes soll auch gezeigt werden, "welche Lernmethoden die Produktivität am meisten fördern".
Das Lernen der Schüler kann auf diese Weise ständig analysiert werden bzw. "überwacht" werden, wie die Autorin bemerkt.
Alleine diese technokratische Sprache bezüglich des Lernens von Menschen zeigt doch, dass es um die Auschöpfung des Humankapitals geht, meine ich.
Von solchen Entwicklungen sind wir noch so weit entfernt wie die Erde vom Mond. Und was spielt es für eine Rolle, welche Formulierung oder Sprache irgendeine völlig unbekannte Autorin verwendet, für die Sie nicht einmal eine Quelle angeben können? Die Lebenswirklichkeit ist eine völlig andere. Vielleicht sollten wir uns erst einmal mit dieser befassen.