09.11.2019, 16:03
(09.11.2019, 15:26)Sophie schrieb: Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass auch die Stadt Geld nur einmal investieren kann. Und wenn ein sehr großer Prozentsatz in eine Investition fließt, darben eben andere oder bleiben ganz außen vor. Für eine Investition, die dauerhafte Subventionen nach sich zieht (jetzt gemildert durch Zuschüsse des Staates aber Steuergelder sind auch diese) ist das schon bedenklich.
An den dauerhaften Subventionen ändert sich durch die Sanierung nichts, im Gegenteil, die Betriebsabläufe sollen effizienter werden. Augsburg hat jahrzehntelang für das Theater wenig getan, jetzt kommt halt alles auf einmal. Zum Glück sind die Zinsen dauerhaft niedrig und das Land steht hinter dem Projekt. Es gibt also keinen Grund, panisch zu werden.
Und: Wir haben ein Staatstheater. Der Handlungsspielraum der Stadt ist nun beschränkt. Es werden also hoffentlich im Wahlkampf keine falschen Erwartungen geweckt.