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Der Einfluss von DITIB, Erdogan und den Moslembrüder in Deutschland
#1

Am Mittwoch gab es in der AA einen Artikel (S. 32) mit dem Titel

"Syrien-Krieg: Beiträge des Imams sorgen für Wirbel "

Es geht um mehrere, insgesamt sieben FB-Beiträge des Imams der Katzenstadel-Moschee (DITIB), in denen er den Krieg der türkischen Armee (in Nordsyrien) unter dem Banner des Islam in blumig-heroischer Sprache feiert.
Zitat:Der katholische Stadtdekan Helmut Haug findet die Distanzierung, die der Vereinsvorsitzende der Moschee, Abuzer Korkut, im Nachgang ihm gegenüber äußerte, glaubwürdig. Sein evangelischer Kollege Michael Thoma antwortet auf Nachfrage, „intensive Gespräche“ seien geführt worden, „um zur Wahrung unserer gemeinsamen Grundwerteordnung beizutragen.“

Abgesehen von dieser Kriegsverherrlichung und Kriegstreiberei ist das natürlich ein erhebliches Problem für die Mitglieder des Runden Tisches der Religionen. Und deswegen kam es auch zu einem Eklat im Integrationsbeirat der Stadt, dem ca. 30 Mitglieder angehören.
Fünf davon, darunter zwei mit syrischer und aramäischer Herkunft, forderten eine Diskussion über den Imam und dessen Aussagen. Die offizielle Stellungnahme des Vorstand des Integrationsbeirats, in dem ein DITIB-Vertreter und ein DITIB-naher Funktionär sitzen, ging nicht auf die Problematik ein und wandte sich lediglich gegen eine Polarisierung.

Ähnlich abwiegelnd bis nichtssagend die Stellungnahmen des katholischen und evangelischen Vertreters vom Runden Tisch der Religionen.
Zitat:Der katholische Stadtdekan Helmut Haug findet die Distanzierung, die der Vereinsvorsitzende der Moschee, Abuzer Korkut, im Nachgang ihm gegenüber äußerte, glaubwürdig. Sein evangelischer Kollege Michael Thoma antwortet auf Nachfrage, „intensive Gespräche“ seien geführt worden, „um zur Wahrung unserer gemeinsamen Grundwerteordnung beizutragen.“

Das ist nun nicht das erste Mal, dass sich DITIB-Imame in Augsburg (und natürlich nicht nur hier) als besonders reaktionär und wenig integrationsfreudig zeigen.

Und - welch ein Zufall - am selben Tag gab es in der "Kulturzeit" von 3sat, die man bestimmt nicht als rechtslastig bezeichnen kann, einen Filmbeitrag über den immer größer werdenden Einfluss der radikal-islamistischen Muslimbrüder auf Erdogan und die DITIB.
Ihre führenden Vertreter gelten in Deutschland als Terroristen, die u.a. Selbstmordanschläge in Israel befürworten und Kontakte zum IS haben. Trotzdem konnten sie an einer bundesweiten DITIB-Konferenz teilnehmen.
Im Zentrum des Beitrags steht eine vor kurzer Zeit ins Netz gestellte App eines bedeutenden muslimischen Führers, die den Muslimen und Muslimas sagt, wie sie in Deutschland zu leben haben.
Fazit: Handle im Zweifelsfalle so, dass dir in dieser ungläubigen Gesellschaft kein Schaden entsteht, aber bleib dem Islam und dem Koran treu verbunden.

Muslimbrüder in Deutschland 

Bedenkt man, dass die allermeisten hier lebenden Muslime, angefangen bei den Türken der ersten Generation bis hin zu den muslimischen Flüchtlingen der letzten Jahre, gläubige Muslime sind, so ist das keine gute Nachricht für all die, die an einen aufgeklärten und liberalen europäischen Islam und an eine  Integration (die diesen Namen verdient) glauben.
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