30.09.2016, 18:03
In Zeiten offener Binnengrenzen ist es naturgemäß schwierig festzustellen, wer von A nach B reist. Und wenn sich zu den offenen Binnengrenzen auch noch offene Außengrenzen hinzugesellen, kann man genauso gut würfeln, wie viele Leute tatsächlich ins Land gekommen sind. Die 890.000 glaube ich persönlich eher weniger, man wollte wohl unter der psychologischen Grenze von einer Million bleiben. Aber nachdem dieses Jahr gut 200.000 hinzugekommen sind, ist die Million so oder so erreicht.
Aber ja, angesichts dieser Zustände ist es putzig, wie man selbst an den Flughäfen dieser Welt gefilzt und überprüft wird. Dieses Jahr habe ich es zum ersten mal erlebt, dass in Newark bei der Ausreise (!) nach D während eines lockeren Gesprächs geprüft wurde, ob man tatsächlich aus Deutschland/Bayern kommt. Vor der eigentlichen Security wollte ein Offizieller wissen, wo man in Bayern wohnt, wie die Stadt heißt, wo man geboren wurde usw. Das haben die bei jedem Reisenden so durchgezogen. Dafür sind sie bei den Notebooks gnädiger geworden. Seit zwei Jahren ziehen sie keinen Streifen mehr über die Tastatur, um Sprengstoffspuren zu entdecken.
Martin
Aber ja, angesichts dieser Zustände ist es putzig, wie man selbst an den Flughäfen dieser Welt gefilzt und überprüft wird. Dieses Jahr habe ich es zum ersten mal erlebt, dass in Newark bei der Ausreise (!) nach D während eines lockeren Gesprächs geprüft wurde, ob man tatsächlich aus Deutschland/Bayern kommt. Vor der eigentlichen Security wollte ein Offizieller wissen, wo man in Bayern wohnt, wie die Stadt heißt, wo man geboren wurde usw. Das haben die bei jedem Reisenden so durchgezogen. Dafür sind sie bei den Notebooks gnädiger geworden. Seit zwei Jahren ziehen sie keinen Streifen mehr über die Tastatur, um Sprengstoffspuren zu entdecken.
Martin