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Die SPD und ihr Kanzlerkandidat

(20.05.2017, 10:16)bbuchsky schrieb:  Wegen Schmidt habe ich 80 die SPD verlassen. Der Atomjockey und sein Kind......

Aber man konnte ihn trotz abweichender Meinung respektieren. Was bei Figuren wie Schulz, Stegner, Schröder & Co. ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Martin

(20.05.2017, 10:19)Martin schrieb:  Aber man konnte ihn trotz abweichender Meinung respektieren. Was bei Figuren wie Schulz, Stegner, Schröder & Co. ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Martin

Das ist nun leider Ihr persönliches Problem und hat mit einer sachlichen Auseinandersetzung nichts zu tun.

(20.05.2017, 10:16)bbuchsky schrieb:  Wegen Schmidt habe ich 80 die SPD verlassen. Der Atomjockey und sein Kind......

"Das Notwendige" bitte ich zu differenzieren.
Einige Maßnahmen waren sicher richtig. Die Steuerbefreiungen für Unternehmensverkäufe, die Herabsetzung der Spitzensteuersätze, der Behalt des Spitzensteuersatzes für Facharbeiter und die unsäglichen Privatisierungen (Verkauf der Wohnungsgesellschaften) waren mehr als nur grobe Fehler.

Bei Schröders Amtsantritt standen 200 Industrie- und Kapitallobbyisten vor seinem Schreibtisch und haben ihm den Weg zu ihrer Wunschrepublik diktiert.

Darauf überhaupt gehört zu haben disqualifiziert die spd für die nächsten 2 Millionen Jahre.


Mit Ihrer Kritik haben Sie sicher großteils recht. Ihre Schlussfolgerung kann ich allerdings nicht teilen, denn das bedeutet, dass die Schwarzen und die Liberalen in diesem Land in den nächsten 2 Millionen Jahren den Ton angeben werden. Das können Sie nicht wirklich wollen, oder?

(20.05.2017, 10:23)leopold schrieb:  Das ist nun leider Ihr persönliches Problem und hat mit einer sachlichen Auseinandersetzung nichts zu tun.

Schmidt sagte was er dachte und machte was er sagte. Die anderen Witzfiguren drehen ihr Fähnchen nach dem Wind und haben mit dem Geist der früheren SPD nichts mehr gemein. So wie Schulz momentan, der angesichts der Entwicklung jetzt sogar verzweifelt AfD-Positionen für den Wahlkampf übernimmt. Dass Sie als windelweicher Berufsopportunist das natürlich völlig in Ordnung finden, verwundert wohl niemanden.

Martin

(20.05.2017, 10:16)bbuchsky schrieb:  Wegen Schmidt habe ich 80 die SPD verlassen. Der Atomjockey und sein Kind......

"Das Notwendige" bitte ich zu differenzieren.
Einige Maßnahmen waren sicher richtig. Die Steuerbefreiungen für Unternehmensverkäufe, die Herabsetzung der Spitzensteuersätze, der Behalt des Spitzensteuersatzes für Facharbeiter und die unsäglichen Privatisierungen (Verkauf der Wohnungsgesellschaften) waren mehr als nur grobe Fehler.

Bei Schröders Amtsantritt standen 200 Industrie- und Kapitallobbyisten vor seinem Schreibtisch und haben ihm den Weg zu ihrer Wunschrepublik diktiert.

So ist es.
Leider hat er sich damit etliches versaut, was durchaus vernünftig und richtig war, z.B. auch das Folgende (siehe den Link von @leopold zur Besprechung von Schmidts Buch in der WELT):

Zitat:Als alter Freund Amerikas sieht er die USA auch weiterhin als Führungsmacht des Westens, kritisiert jedoch zugleich die "hegemonial und imperialistisch gesinnten Kräfte in der amerikanischen politischen Klasse“, die auf absolute Überlegenheit über alle anderen Staaten ziele. Den Deutschen empfiehlt er, an Versuchen Washingtons, die NATO zum Instrument einer amerikanischen Weltordnungstruppe zu machen, keinesfalls teilzunehmen.
Überhaupt rät er zu Zurückhaltung bei allen militärischen Interventionen, auch denen aus humanitären Gründen. Das deutsche Engagement in Afghanistan sei zwar moralisch und völkerrechtlich "in Ordnung“ gewesen und habe der Solidarität mit den Bündnispartnern entsprochen – dennoch hat Schmidt "große Zweifel hinsichtlich der Zweckmäßigkeit der deutschen Beteiligung“ (...)
Die Europäische Union befindet sich, so der Realist Schmidt, im Zustand der Stagnation, und eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik bleibt für ihn in weiter Ferne (...)
Für den Fall einer neuen und, wie er meint, erneut voreiligen Erweiterungsrunde – etwa um die Türkei, Georgien, Armenien oder die Ukraine – wittert er die Gefahr, daß die Union „zu einer bloßen Freihandelszone verkommt“. 

(20.05.2017, 10:26)leopold schrieb:  Mit Ihrer Kritik haben Sie sicher großteils recht. Ihre Schlussfolgerung kann ich allerdings nicht teilen, denn das bedeutet, dass die Schwarzen und die Liberalen in diesem Land in den nächsten 2 Millionen Jahren den Ton angeben werden. Das können Sie nicht wirklich wollen, oder?

Kinder, die was wollen, krie´n was auf die Bollen!

Die Perspektive ist eine andere. Wenn wir die nächsten 100 Jahre überstehen sollten, würde mich das wundern.
Der Neoliberalismus hat die Welt bereits in Brand gesetzt, wir kriegen hier gerade den ersten Rauch ab.

In Form flüchtender Menschen.

"Wachstum, Wachstum, Wachstum" funktioniert allenfalls im Bereich Börse, allerdings werden sich die Gewinner dieser "Politik" nirgendwo auf dem Planeten verstecken können.
Ob sich aus den Trümmern erneut eine Ordnung ergeben wird, halte ich momentan eher für unwahrscheinlich.

(20.05.2017, 10:54)bbuchsky schrieb:  Kinder, die was wollen, krie´n was auf die Bollen!

Die Perspektive ist eine andere. Wenn wir die nächsten 100 Jahre überstehen sollten, würde mich das wundern.
Der Neoliberalismus hat die Welt bereits in Brand gesetzt, wir kriegen hier gerade den ersten Rauch ab.

In Form flüchtender Menschen.

"Wachstum, Wachstum, Wachstum" funktioniert allenfalls im Bereich Börse, allerdings werden sich die Gewinner dieser "Politik" nirgendwo auf dem Planeten verstecken können.
Ob sich aus den Trümmern erneut eine Ordnung ergeben wird, halte ich momentan eher für unwahrscheinlich.

Die Lösung des Problems kann aber nur durch viel mehr Wachstum gelingen. Natürlich nicht durch immer noch mehr Ressourcenverbrauch und Verbrennen von Öl, Kohle und Gas, sondern durch eine intelligente wirtschaftliche Entwicklung der Fluchtländer. Energie beispielsweise wäre theoretisch mehr als genug vorhanden, das nötige Know-How auch.

(20.05.2017, 13:13)leopold schrieb:  Die Lösung des Problems kann aber nur durch viel mehr Wachstum gelingen. Natürlich nicht durch immer noch mehr Ressourcenverbrauch und Verbrennen von Öl, Kohle und Gas, sondern durch eine intelligente wirtschaftliche Entwicklung der Fluchtländer. Energie beispielsweise wäre theoretisch mehr als genug vorhanden, das nötige Know-How auch.

....sagt der Einäugige.

Sie erwarten also, 12 Milliarden Menschen ernähren und vor allem sinnvoll beschäftigen zu können Ende des Jahrhunderts? Sollen die alle Palmöl saufen? Das Meer wird als Eiweißquelle in 20 Jahren ausfallen. Spätestens.
Regenwälder wird es in 30 Jahren nicht mehr geben. Allerspätestens. Die dort heimische Fauna gibs dann nur noch in Büchern.

Selbst, wenn es gelänge, dem Raubbau ein Ende zu bereiten, was aufgrund wesentlicher Charaktereigenschaften des Menschen geradezu illusorisch ist, womit sollen die zusätzlichen 5 Milliarden denn ihren Lebensunterhalt bestreiten, wenn in den Produktionen zunehmend Automaten tätig sind?

Sollen das alles Therapeuten werden, die sich gegenseitig mit Yoga und Pilates amüsieren?

Ich fürchte, dass man sich nach dem nächsten, womöglich schon vor der Tür stehenden Weltkrieg erstmal über ein taugliches gemeinsames und weltweites Geschäftsmodell wird verständigen müssen. Und die allerdringlichste Regelung, die zu treffen wäre, bleibt die Geburtenrate, die Geburtenrate und noch einmal die Geburtenrate.

Es den "Think-Tanks" der Finanzwirtschaft und Industrie zu überlassen, die Perspektiven der nächsten Jahrzehnte zu bestimmen, wird uns zur Ausrottung bringen. Garantiert.

(20.05.2017, 15:41)bbuchsky schrieb:  ....sagt der Einäugige.

Sie erwarten also, 12 Milliarden Menschen ernähren und vor allem sinnvoll beschäftigen zu können Ende des Jahrhunderts? Sollen die alle Palmöl saufen? Das Meer wird als Eiweißquelle in 20 Jahren ausfallen. Spätestens.
Regenwälder wird es in 30 Jahren nicht mehr geben. Allerspätestens. Die dort heimische Fauna gibs dann nur noch in Büchern.

Selbst, wenn es gelänge, dem Raubbau ein Ende zu bereiten, was aufgrund wesentlicher Charaktereigenschaften des Menschen geradezu illusorisch ist, womit sollen die zusätzlichen 5 Milliarden denn ihren Lebensunterhalt bestreiten, wenn in den Produktionen zunehmend Automaten tätig sind?

Sollen das alles Therapeuten werden, die sich gegenseitig mit Yoga und Pilates amüsieren?

Ich fürchte, dass man sich nach dem nächsten, womöglich schon vor der Tür stehenden Weltkrieg erstmal über ein taugliches gemeinsames und weltweites Geschäftsmodell wird verständigen müssen. Und die allerdringlichste Regelung, die zu treffen wäre, bleibt die Geburtenrate, die Geburtenrate und noch einmal die Geburtenrate.

Es den "Think-Tanks" der Finanzwirtschaft und Industrie zu überlassen, die Perspektiven der nächsten Jahrzehnte zu bestimmen, wird uns zur Ausrottung bringen. Garantiert.

Ich erwarte gar nichts, aber ich sehe keine Alternative. Im Übrigen sind wir jetzt bei 7,5 Milliarden Menschen, derzeit hungern so wenige davon wie seit Jahrzehnten nicht. Die wirtschaftliche Entwicklung benachteiligter Regionen wird schnell dafür sorgen, dass das Bevölkerungswachstum zurückgeht. Ihre 12 Milliarden werden wir also nie erreichen, sondern die Weltbevölkerung wird sich irgendwo deutlich unter 10 Milliarden Menschen einpendeln und dann wieder langsam zurückgehen. Ich setze da ganz auf den technischen Fortschritt, der sich mit Sicherheit so fortsetzen wird wie in den vergangenen Jahrzehnten.

Gewiss... Roboter mit Einwegspritzen die den Abgehängten kostenlos ein Ende bereiten...
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