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Die SPD und ihr Kanzlerkandidat

(27.01.2017, 18:05)leopold schrieb:  Mir kommen die Tränen. Serge zeigt Mitleid für einen Politiker, über den er bis vor Kurzem nur Häme ausschütten konnte...sehr glaubwürdig.

Mit Ihrer Glaubwürdigkeit ist das überhaupt so eine Sache. Sie wollen doch angeblich mehr Gerechtigkeit in unserem Land. Wie soll das gehen, wenn nicht mit Rot-Rot-Grün? Wie soll es Rot-Rot-Grün ohne starke SPD geben? Oder können Sie nur eine Kanzlerin Wagenknecht akzeptieren? Dann müssen Sie auf Ihr sozialistisches Utopia wohl noch ein bisschen warten.

Sie verwechseln da was. Ich habe manchmal durchaus ein bisschen Häme über Gabriel ausgeschüttet, ich hab ihn kritisiert, aber dennoch kommt mir die abrupte, in oberflächlichen und schnellen Respektfloskeln sich erschöpfende 180-Grad-Wende der SPD von den Granden bis zum kleinen Fußvolk schäbig vor. Ich bin kein SPD-Mitglied und war auch nie ein Gabriel-Anhänger, insofern darf ich das wohl feststellen. Offensichtlich befindet man sich in einem regelrechten Rauschzustand. Die Ernüchterung wird schnell kommen.
Tun Sie doch nicht so, als ob Ihnen Rot-Rot-Grün am Herzen liege.
Die Grünen haben mit der Wahl ihrer Kirchenmaus und ihres schwarzen Schmusekaters die Weichen für Schwarz-Grün-Gelb gestellt.
Man könnte ja vielleicht von den Grünen erwarten - (ne, kann man nicht mehr) - dass sie sich gegen diesen neoliberalen Wachstums-Wahn stellen, der uns allen noch das Genick brechen wird. Aber aus diesem Holz sind die Grünen längst nicht mehr geschnitzt. Damit könnte man ja nicht mit den Schwarzen koalieren.
Weinen Sie also lieber über Ihre Grünen.

(27.01.2017, 11:51)gooky schrieb:  und wo hat Merkel ihren Charme versteckt?
Schulz muss nicht vor Merkel liegen - es reicht das gleiche Ergebnis wie bei der letzten Wahl und schon geht sich rot-rot-grün
wieder aus. Diesmal ist das bei Schulz wohl kein NoGo...

Schulz liegt nicht vor Merkel und Merkel liegt nicht vor Schulz - höchstens in Umfragen die aber miut den Stimmen für eine Partei herzlich wenig zu tub haben.
Zbd Schuz wird mit den Linken oder die Linken mit Schulz nur ein Koalition eingehen wenn die Linken sich um 180° wenden, insbesondere in der Außenpolitik.
Und was lernen wir daraus?

Der Tempoumsatz wird bei den rot-rot-grün-Phantasten exponentiell steigen. Cry

(27.01.2017, 17:12)Serge schrieb:  Das ganze Spektakel ist nur so übertrieben und hypemäßig - und fies und undankbar gegenüber Gabriel - . . . als ob Gottes Sohn jetzt endlich auf die Welt gekommen wäre ...

Das haben die doch noch immer so gemacht, um binnen Halbjahresfrist den Fahrstuhlknopf Keller zu drücken. Erst der Hype nach oben, dann die Demontage.

Die SPD soll nie und nimmer in die Lage kommen, RGR zu wagen. Das ist quer durch die Presselandschaft nicht erwünscht.

Jetzt drehen sie völlig durch. Wollen die das  bis zum Wahlsonntag wirklich durchhalten?

Zitat:"Seitdem bekannt wurde, dass Martin Schulz  für die SPD ins Rennen um das Kanzleramt geht, sind über 500 Menschen in die SPD eingetreten", sagte Generalsekretärin Katarina Barley der "Rheinischen Post". Sie hob hervor, Schulz habe eine besondere Art, Menschen mitzunehmen und zu begeistern. 

Okaaay?
Und wie sieht diese Art aus?

(27.01.2017, 20:12)Sophie schrieb:  Das haben die doch noch immer so gemacht, um binnen Halbjahresfrist den Fahrstuhlknopf Keller zu drücken. Erst der Hype nach oben, dann die Demontage.

Die SPD soll nie und nimmer in die Lage kommen, RGR zu wagen. Das ist quer durch die Presselandschaft nicht erwünscht.

Letztlich ist das auch nicht von den linken Fundamentalisten erwünscht. Die pflegen lieber ihre Träume und verzweifeln an der Welt.

(27.01.2017, 20:57)leopold schrieb:  Letztlich ist das auch nicht von den linken Fundamentalisten erwünscht. Die pflegen lieber ihre Träume und verzweifeln an der Welt.

Aber am allerwenigsten ist das natürlich von den neoliberalen Klüngeln bei den Schwarzen, Hellroten und Grünen erwünscht.
Läuft doch alles so gut.

Rudi Wais weiß, "warum Martin Schulz nicht Kanzler wird", schränkt aber vorsichtshalber lieber ein: 

Zitat:Wenn nichts Unvorhergesehenes mehr passiert, kann Angela Merkel ihrem vierten Kampf ums Kanzleramt gelassen entgegensehen. Ihr größtes Problem ist nicht Martin Schulz, sondern Horst Seehofer.

Und zwar weil...

Wer das "weil" in diesem überaus weisen Kommentar findet, darf das gerne hier drunter schreiben.

Es ist in dem Text von allem und jedem die Rede, von Helmut Kohl und Olaf Scholz, von der FDP, von den Grünen und von der Linken, und sogar von der ÖVP und der FPÖ und von Jörg Haider (hot si däa ned scho loang agsuffa um an Baam gwicköt?). Es scheint politisch alles mit allem zusammenzuhängen laut Rudi Wais. So wie natürlich musikalisch z.B. Jimi Hendrix und Udo Jürgens zusammen erst Queen ermöglicht haben. Sonst wäre Freddy Mercury nie geboren worden. Weil das alles eins ist, jedes auf seinem Gebiet. [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Ugl...ly_022.gif ]

Nur den Seehofer findet auch die Suchfunktion vom Browser nur in diesem finalen Solitärsatz da oben im Zitat. Angela Merkels Problem ist Horst Seehofer. Das ist so. Weil das so ist. Punkt.

Na gut, also ernsthaft.

Der Rudi Wais soll also auftragsgemäß einen Artikel schreiben, warum man konservativ wählen muss. Und vor allem die Leser soll er zu den Konservativen bekehren, die sonst vielleicht das Falsche wählen.

Er muss jetzt also in dem Kommentar das Kunststück vollbringen, den Seehofer als Protest gegen die Merkel-Politik aufzubauen, damit im Verbreitungsgebiet der Zeitung die CSU mehrheitlich gewählt und auf Bundesebene dazu beigetragen wird, dass Merkel wieder Kanzlerin wird.

Und offenbar ist dem Rudi nichts eingefallen. Ist ja auch schwierig. Die Maut hat inzwischen nicht nur die CDU, sondern sogar die SPD gefressen und bei den Flüchtlingen unterscheiden sich nur die Methoden. Seehofer fordert plakative Obergrenzen, Merkel macht lieber Hinterzimmerdeals mit zwielichtigen Autokraten. Das sind Feinheiten.

Und deshalb hat er sich offenbar aufs Name-Dropping verlegt. Einmal quer durch den politischen Gemüsegarten.

Wow, denkt sich da der gemeine Leser. Wenn der Rudi Wais so viele Politiker kennt, dann kennt der sich bestimmt total gut in Politik aus.

Mich dagegen wundert eher, dass "Adolf Hitler" nicht irgendwo im Kommentar vorkommt. Oder wenigstens Goebbels. Ich vermisse so etwas schmerzlich in solchen Kommentaren. Der gehört einfach dazu, wenn man schon mal dabei ist, finde ich.

(28.01.2017, 00:25)PuK schrieb:  Nur den Seehofer findet auch die Suchfunktion vom Browser nur in diesem finalen Solitärsatz da oben im Zitat. Angela Merkels Problem ist Horst Seehofer. Das ist so. Weil das so ist. Punkt.

Seehofer ist gefährlich.

Er hätte beihnahe Verfassungsklage gegen Merkels Flüchtlingspolitik eingereicht.
Er hätte beihnahe eine Obergrenze durchgesetzt.
Er hätte beihnahe die Koalition verlassen.
Er hätte sogar beinahe Merkel die Leviten gelesen.

Mit [Video: https://www.youtube.com/watch?v=BZwuTo7zKM8 ] legt man sich besser nicht an.

Martin

Selbst als Linker bin ich nicht bereit, "Rot-Grün-Rot" überhaupt als Option anzusehen, jedenfalls nicht unter den fatalen Zuständen, in denen sich spd und Grüne momentan befinden.

Özdemir und GE sind ebensowenig an einem Systemwechsel interessiert wie die vom Seeheimer Kreis dominierte spd, bis auf Maas und die Schwesig ist alles in Seeheimer Hand, und dieses Clübchen lag immer schon weit rechts von einem linken CDU-Flügel. Neoliberales Gesocks sind diese Seeheimer, und die Grünen haben sich zum Anhängsel der Kanzlerin erklärt. Wenn die csu täte, was sie verlautbart, also ohne Obergrenze in Bayern zu bleiben, springen die Grünen zur Seite, denn Özdemir braucht die Ruhestandsbezüge eines Ministers, etwas anderes will der nicht. Dann droht CDU/spd/Grün. Hauptsache, man regiert irgendwie.

Wer Grün oder spd wählt, wählt also Merkel und Seehofer.

Ein absolutes No-go für einen echten Linken.
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