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Unruhen in Frankreich
#1

In Frankreich brennt das Rathaus von Bordeaux. Demonstranten haben es angezündet, weil Marcon das Rentenalter von 62 auf 64 Jahre anheben will. Wenigstens die Franzosen wehren sich gegen die schleichende und schon langandauernde Verschlechterung der Lebensbedingungen.

https://twitter.com/AlertesInfos/status/...1878828034 

Martin
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#2

Man kann von künftigen Rentenempfängern nicht verlangen, daß sie Zusammenhänge zwischen Alter-Renteneintritt-Rentenhöhe verstehen.
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#3

(24.03.2023, 19:57)Anonymous schrieb:  Man kann von künftigen Rentenempfängern nicht verlangen, daß sie Zusammenhänge zwischen Alter-Renteneintritt-Rentenhöhe verstehen.

Bei der Bankenrettung standen quasi unbegrenzt Mittel zur Verfügung. Die CS, die jetzt von der UBS aufgekauft wurde, stand mit 3,2 Mrd. in der Kreide. Während der letzten 10 Jahre hat diese Bank 32 (!) Mrd. an Boni ausgeschüttet. Vielleicht haben die Franzosen die Zusammenhänge verstanden, mit denen die Bevölkerung in der ganzen EU permanent verarscht wird.

Martin
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#4

(24.03.2023, 20:12)Martin schrieb:  Bei der Bankenrettung standen quasi unbegrenzt Mittel zur Verfügung. Die CS, die jetzt von der UBS aufgekauft wurde, stand mit 3,2 Mrd. in der Kreide. Während der letzten 10 Jahre hat diese Bank 32 (!) Mrd. an Boni ausgeschüttet. Vielleicht haben die Franzosen die Zusammenhänge verstanden, mit denen die Bevölkerung in der ganzen EU permanent verarscht wird.

Martin

Und wo ist jetzt ein Zusammenhang zwischen der Credit Suisse und den Demos wegen der Altersheraufsetzung bei der Rente, Martin? Die Schweiz ist kein Mitglied der EU, aber die Schweiz bürgt für die Schulden der CS. Bei Banken bzw. deren Managern ist es wie bei den CSU-Granden Sauter und Nüßlein: Es wird alles mitgenommen, was man bekommen kann. Ohne Rücksicht auf Verluste.
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#5

(24.03.2023, 20:12)Martin schrieb:  Bei der Bankenrettung standen quasi unbegrenzt Mittel zur Verfügung. Die CS, die jetzt von der UBS aufgekauft wurde, stand mit 3,2 Mrd. in der Kreide. Während der letzten 10 Jahre hat diese Bank 32 (!) Mrd. an Boni ausgeschüttet. Vielleicht haben die Franzosen die Zusammenhänge verstanden, mit denen die Bevölkerung in der ganzen EU permanent verarscht wird.

Martin

Den Zusammenhang zwischen beiden Aktivitäten  kennen vermutlich nur Sie.
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#6

(24.03.2023, 22:19)Klartexter schrieb:  Und wo ist jetzt ein Zusammenhang zwischen der Credit Suisse und den Demos wegen der Altersheraufsetzung bei der Rente, Martin? Die Schweiz ist kein Mitglied der EU, aber die Schweiz bürgt für die Schulden der CS. Bei Banken bzw. deren Managern ist es wie bei den CSU-Granden Sauter und Nüßlein: Es wird alles mitgenommen, was man bekommen kann. Ohne Rücksicht auf Verluste.

Ein exemplarischer Vergleich im Kontext von Mittelverwendung, Wahrnehmung und Reaktion. Bei Banken ist der Nachteil für uns mittelbar und äußert sich, wenn mal wieder eine Bank implodiert und gerettet werden muss, durch höhere Steuern, höhere Preise und insgesamt eher abstrakte Nachteile, die zwar massiver, aber für uns nicht eindeutig zuordenbar sind. Beim Rentenalter ist der Zusammenhang viel leichter verständlich und die Auswirkung (höhere Rentenbeiträge) sofort erkennbar. Und wenn sich die RV um 1% erhöht, wird so getan, als ginge die Welt unter. Die hohe Inflation, nicht zuletzt eine Folge des Gelddruckens während der letzten Bankenkrise, schadet uns weitaus mehr. 

Die Menschen neigen dazu, bei mittelbaren Nachteilen viel mehr schulterzuckend zu akzeptieren, während bei unmittelbaren Nachteilen sofort Zeter und Mordio geschrien wird. 

Martin
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#7

(24.03.2023, 22:19)Klartexter schrieb:  Und wo ist jetzt ein Zusammenhang zwischen der Credit Suisse und den Demos wegen der Altersheraufsetzung bei der Rente, Martin? Die Schweiz ist kein Mitglied der EU, aber die Schweiz bürgt für die Schulden der CS. Bei Banken bzw. deren Managern ist es wie bei den CSU-Granden Sauter und Nüßlein: Es wird alles mitgenommen, was man bekommen kann. Ohne Rücksicht auf Verluste.

Wie üblich liegt es dir am Herzen, die CSU wo immer es geht und unpassend ist, mit in die Gruppe der Raffies einzubauen.
Und wie wäre es denn mal mit der SPD?
Mit Dietmar Gabriel z.B., der sich vom Fleisch-Giganten Tönnies, berüchtigt wegen seiner Ausbeutung billiger Arbeitskräfte, als Berater engagieren ließ, und zwar vom März 2020 bis mindestens Ende Mai, wo er dann seine Tätigkeit wegen einer Krankheit und einer Operation beenden musste.
Zitat:Der frühere Bundeswirtschaftsminister sei seit März 2020 bis mindestens Ende Mai 2020 für den Konzern tätig gewesen, berichtete das ARD-Magazin „Panorama“ am Donnerstag. Demnach erhielt Gabriel bislang offenbar ein Pauschalhonorar von 10.000 Euro im Monat sowie ein zusätzliches vierstelliges Honorar für jeden Reisetag. Die Tätigkeit sollte laut „Panorama“ auf zwei Jahre angelegt sein.
Auf „Panorama“-Anfrage teilte Gabriel dem Bericht zufolge mit, dass seine privatwirtschaftlichen Tätigkeiten keiner Veröffentlichungspflicht unterlägen. Er habe bei Auskünften an Medien immer auch Interessen Dritter zu wahren. taz.de 

Oder mit dem ehemaligen Berliner Senator, Bezirksbürgermeister und SPD-Landesvorsitzenden Peter Strieder, den ich während meines Studiums an der Uni Regensburg kennenlernte und aufgrund meines Eindrucks von ihm nicht sonderlich verwundert war, welchen steilen Aufstieg er nahm und in welche dubiose Geschäfte er verwickelt war und ist.

Berliner CDU wirft SPD-Chef Strieder Selbstbereicherung vor
 Bundestag hebt Immunität von Landeschef Strieder auf 
Wirbel um Ex-Bausenator Peter Strieder: SPD-Politiker ist jetzt für Investor tätig
 
Das sollte genügen …
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#8

(26.03.2023, 10:11)harvest schrieb:  Wie üblich liegt es dir am Herzen, die CSU wo immer es geht und unpassend ist, mit in die Gruppe der Raffies einzubauen.
Und wie wäre es denn mal mit der SPD?
Mit Dietmar Gabriel z.B., der sich vom Fleisch-Giganten Tönnies, berüchtigt wegen seiner Ausbeutung billiger Arbeitskräfte, als Berater engagieren ließ, und zwar vom März 2020 bis mindestens Ende Mai, wo er dann seine Tätigkeit wegen einer Krankheit und einer Operation beenden musste.

Sorry harvest, für mich macht es schon einen Unterschied, ob jemand ein aktives Mandat hat oder nicht. Sigmar Gabriel ist 2019 aus dem Bundestag ausgeschieden, was steht dagegen, wenn er sich einen entsprechend bezahlten Job sucht? Sauter und Nüßlein haben ihre Mandate benutzt, um sich selbst zu bereichern. Wenn Du keinen Unterschied sehen willst, dann ist das Deine Sache.
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#9

(26.03.2023, 10:42)Klartexter schrieb:  Sorry harvest, für mich macht es schon einen Unterschied, ob jemand ein aktives Mandat hat oder nicht. Sigmar Gabriel ist 2019 aus dem Bundestag ausgeschieden, was steht dagegen, wenn er sich einen entsprechend bezahlten Job sucht? Sauter und Nüßlein haben ihre Mandate benutzt, um sich selbst zu bereichern. Wenn Du keinen Unterschied sehen willst, dann ist das Deine Sache.

Siehst du den Unterschied bei Strieder nicht?
Oder bei Gabriel, der sich, auch wenn es nach seiner Amtszeit war, mit dem Skandal-Großschlächter Tönnies einließ? Er war eine Zeitlang immerhin der SPD-Spitzenpolitiker, u.a. Außenminister, Bundesvorsitzender der SPD. Und dann sagt er, "dass seine privatwirtschaftlichen Tätigkeiten keiner Veröffentlichungspflicht unterlägen. Er habe bei Auskünften an Medien immer auch Interessen Dritter zu wahren".
Das klingt schon ziemlich nach Sauter und Nüßlein ...
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#10

Zitat:Deutsche Energiepolitik: Schröders Netz und Putins Beitrag

Ein grandioses Buch zeigt, wie der SPD-Kanzler die Bundesrepublik an russische Interessen auslieferte

Quelle: https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/de...69234.html 

Die deutsche Presse entdeckt gut 20 Jahre später, wie sehr Schröder deutsche Interessen zu seinem eigenem, persönlichem Vorteil verkauft hat. An einen Diktator und Kriegsverbrecher. Konsequenzen? Keine. Er taucht zwar nicht mehr oft in den einschlägigen Berieselungs-Talkshows auf, offenbar ist er selbst dem ÖRR-Recyclingbetrieb inzwischen zu peinlich. Der Mann ist in meinen Augen ein Verbrecher und gehört wegen Landesverrat vor Gericht.

Insbesondere die SPD-Führungsriege unter Schröder (Clement, Gabriel etc.) betrieb eine Politik zum eigenen Vorteil, verübte Kahlschlag an der sozialen Marktwirtschaft, drückte durch die Schwächung der gesetzlichen Rente perspektivisch Millionen in die Altersarmut, privatisierte die Bahn kaputt und senkte auf breiter Front die Einkommen durch Privilegien für die Leiharbeit.

Dass die untätige Merkel diesen Zustand 16 weitere Jahre bestehen ließ und durch gravierende Fehlentscheidungen (Bankenrettung durch Gelddrucken, Flüchtlingskrise 2015 usw.) noch verschärfte, soll nicht unerwähnt bleiben.

Die Politik ist nicht mehr in der Lage, der Gesellschaft positive Impulse zu vermitteln. Es wird an Stellschräubchen gedreht, mit Verboten gedroht und die Lebenshaltung verteuert sich in atemberaubendem Tempo.

Angesichts der Situation wundert man sich, dass die AfD bundesweit nicht schon bei 30% ist.

Martin
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