30.06.2022, 12:13
Da hat man in den letzten Wochen fleißig damit geworben, wie toll die neue Aufmachung der Printausgabe doch ausfallen würde. Seit Montag wird die Zeitung nun in neuem Outfit geliefert. Würde meine Frau die Zeitung nicht lesen wollen, dann hätte ich das Blatt spätestens jetzt abbestellt. Denn es ist eine Frechheit, hier von einer "Verbesserung" zu schreiben. Die Heimatzeitung nähert sich immer mehr an das Niveau einer BILD-Zeitung an. Redaktionelle Beiträge werden weniger, was nur mühsam durch die größere Schriftart kaschiert wird. Ebenso schon auf der Titelseite ein großformatiges Foto, welches ca. 30% der Seite füllt. Habe ich bisher etwa eine Stunde zum lesen von Artikeln gebraucht, bin ich jetzt nach 30 bis 35 Minuten mit dem lesen fertig.
Auch beim Onlineportal ist man alles andere als aktuell. Hintereggers Abgang bei Frankfurt war eine ganze Woche "aktuell", die Tournee des 83-jährigen Peter Kraus ist es immer noch. Wenn man dann auch noch überprüft, wie viele andere Server Zugriff auf die eigenen Daten haben können beim Aufruf des Portals (im Moment sind es deren 11), dann ist das ein weiteres großes Minus. Ganz zu schweigen von den sogenannten Plus-Paketen, die auch für Abonnenten der Printausgabe nicht frei zugänglich sind. Man kann zwar gegen eine relativ geringe Gebühr freigeschaltet werden, aber angesicht von fast 50 Euro Abogebühr sehe ich nicht ein, weshalb man für den Online-Zugriff nochmal zahlen soll. Guter Kundenservice sieht anders aus.
Leider hat das Heimatblatt hier eine Monopolstellung, in München sieht das in Bezug auf Konkurrenz ganz anders aus.
Auch beim Onlineportal ist man alles andere als aktuell. Hintereggers Abgang bei Frankfurt war eine ganze Woche "aktuell", die Tournee des 83-jährigen Peter Kraus ist es immer noch. Wenn man dann auch noch überprüft, wie viele andere Server Zugriff auf die eigenen Daten haben können beim Aufruf des Portals (im Moment sind es deren 11), dann ist das ein weiteres großes Minus. Ganz zu schweigen von den sogenannten Plus-Paketen, die auch für Abonnenten der Printausgabe nicht frei zugänglich sind. Man kann zwar gegen eine relativ geringe Gebühr freigeschaltet werden, aber angesicht von fast 50 Euro Abogebühr sehe ich nicht ein, weshalb man für den Online-Zugriff nochmal zahlen soll. Guter Kundenservice sieht anders aus.
Leider hat das Heimatblatt hier eine Monopolstellung, in München sieht das in Bezug auf Konkurrenz ganz anders aus.