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Söder die Blamage
#91

(25.06.2022, 08:58)Anonymous schrieb:  .....................
Ich persönlich war schon immer PRO AKWs.

Dann haben Sie sicherlich auch ein "Endlager" zu hause?
Oder doch nur einen Atombunker?

Übrigens sind die vermeintlich niedrigeren Kosten nur schön gerechnet, vorher in den Haushalten untergemischt und der Rest auf die nachfolgenden Generationen verschoben.
Bei der Entstehung wurden Kosten rechnerisch entfernt und die noch kommenden verschwinden wieder in den Haushalten die zukünftige bezahlen werden ohne sie dem Verursacher zuzuordnen.
Selbst FJS war sich darüber im Klaren und wollte es ursprünglich nur für 30 Jahre als Übergangstechnologie und da der 1.Reaktor 1961 ans Netz ging sollte unschwer zu erkennen sein seit wann eigentlich keine mehr laufen sollten.
Es wurde schlicht der selbe Fehler gemacht wie danach mit dem Gas, (vermeintlich) billig, billig, billig, eigentlich wie ein schwer Abhängiger.
Wieder besseren Wissens solange wie möglich das "gute" Gefühl aufrecht zu erhalten.
Ein freiwilliger Verzicht (Atom) wie jetzt gezwungenermaßen (Gas) hat am Ende die selbe Konsequenz, nämlich Entzugserscheinungen.

Wenn ich es recht bedenke ist unser ganzes Wirtschaftssystem so angelegt, ständige Dosissteigerung (Wachstum), man darf auf diverse Entzüge gespannt sein.
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#92

Unter der Voraussetzung wie lange die Menschheit, unsere Zivilisation, auf diesem Planeten vermutlich noch existiert, braucht man End- und Zwischenlager keine allzu großen Forderungen erheben.
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#93

(25.06.2022, 12:47)Anonymous schrieb:  Unter der Voraussetzung wie lange die Menschheit, unsere Zivilisation, auf diesem Planeten vermutlich noch existiert, braucht man End- und Zwischenlager keine allzu großen Forderungen erheben.

Ergo "nach mir die Sintflut-Einstellung"?
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#94

Atomkraftwerke gibt es in D. seit 1961.
Es macht also das Kraut nicht nicht fett, die drei genannten AkW's und eventuell auch Gundremmingen noch ein oder zwei oder drei Jahre weiterlaufen zu lassen. Das bringt die Endlager nicht zum Platzen und neue müssen deswegen auch nicht gesucht werden.
Und wird aufgewogen durch den gegen äußerst geringen, ja zu vernachlässigenden co2-Ausstoß im Vergleich zur Kohle.

Zitat:Bezieht man Bau, Instandhaltung und Entsorgung in die Emissionsberechnung mit ein, ergeben sich pro Kilowattstunde folgende CO2-Werte: Kohle und Co.: rund 1.150 Gramm, Wind und Wasser: 86 Gramm und Atomenergie sorgt für 12 Gramm. Kernkraft hat zwar den geringsten CO2-Ausstoß, ist jedoch nicht klimaneutral.
mdr-Wissen 

Also im Verhältnis 1:100

Tut mir leid, das ist eine ideologisch aufgeheizte Debatte vonseiten der Grünen.
Ich finde, wenn diese von der Friedenspartei zur entschiedensten Kriegspartei geworden sind (Nouripour gestern: Es darf keine Kriegsmüdigkeit aufkommen), dann sollten sie bitteschön auch Atomkraft als Übergangslösung akzeptieren.
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#95

(26.06.2022, 09:03)harvest schrieb:  Atomkraftwerke gibt es in D. seit 1961.
Es macht also das Kraut nicht nicht fett, die drei genannten AkW's und eventuell auch Gundremmingen noch ein oder zwei oder drei Jahre weiterlaufen zu lassen. Das bringt die Endlager nicht zum Platzen und neue müssen deswegen auch nicht gesucht werden.
Und wird aufgewogen durch den gegen äußerst geringen, ja zu vernachlässigenden co2-Ausstoß im Vergleich zur Kohle.


Also im Verhältnis 1:100

Tut mir leid, das ist eine ideologisch aufgeheizte Debatte vonseiten der Grünen.
Ich finde, wenn diese von der Friedenspartei zur entschiedensten Kriegspartei geworden sind (Nouripour gestern: Es darf keine Kriegsmüdigkeit aufkommen), dann sollten sie bitteschön auch Atomkraft als Übergangslösung akzeptieren.

Nicht nur Emissions-Berechungen sollten dabei einbezogen werden, sondern auch die Kosten und Folgekosten.
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#96

(26.06.2022, 10:07)Kreti u. Plethi schrieb:  Nicht nur Emissions-Berechungen sollten dabei einbezogen werden, sondern auch die Kosten und Folgekosten.

Steht doch im Zitat: "Bezieht man Bau, Instandhaltung und Entsorgung in die Emissionsberechnung mit ein, ergeben sich ..."
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#97
Photo 

(26.06.2022, 10:14)harvest schrieb:  Steht doch im Zitat: "Bezieht man Bau, Instandhaltung und Entsorgung in die Emissionsberechnung mit ein, ergeben sich ..."

https://cdn.mdr.de/wissen/faktencheck/at...rsion=5610 

Der Vollständigkeit halber das ganze Zitat....
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#98

(26.06.2022, 10:21)Klartexter schrieb:  https://cdn.mdr.de/wissen/faktencheck/at...rsion=5610 

Der Vollständigkeit halber das ganze Zitat....

Und was ändert das daran, was man nicht schon wüsste. Nein, keine 0% CO2-Ausstoß, aber hundert Mal weniger als Kohle.
Auf die Endlagerung bin ich schon eingegangen, das Risiko einer größeren Katastrophe ist allgemein bekannt, aber sehr gering.
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#99

(26.06.2022, 09:03)harvest schrieb:  Tut mir leid, das ist eine ideologisch aufgeheizte Debatte vonseiten der Grünen.

Die Grünen sind Regierungspartei, harvest, die brauchen keine Debatte aufheizen, das kommt schon eher von der Opposition. Fakt ist aber, dass in den letzten Jahren keine Sicherheitsüberprüfungen mehr stattgefunden haben, für die man ein AKW herunterfahren müsste, weil man von einem Betriebsende in 2022 ausging. Diese Sicherheitsüberprüfungen müssten aber bei einem Weiterbetrieb jetzt durchgeführt werden, dann könnte man im Sommer 2023 die AKW wieder hoch fahren. Für diesen Winter würden sie aber ausfallen. Zudem sprechen AKW-Betreiber von Lieferzeiten um die 15 Monate für neue Brennstäbe, die kann man nicht eben mal wie im Supermarkt die Semmeln einkaufen. All dies ist der Opposition bestens bekannt, sind doch etliche Personen von ihr in Aufsichtsräten oder gar in führenden Positionen wie Katherina Reiche 
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Was kommt von der Opposition?
Diese Diskussion kommt daher, dass die Grünen knallhart und ohne jegliche Flexibilität oder gar Vernunft auf ihrem Nein bestehen. Das ist Ideologie.
 
Wären sie doch bei Tempo 130 oder beim Versuch einer diplomatischen Lösung der Ukraine-Krise genauso knallhart. Aber weit gefehlt.
Tempo 130 spielt derzeit bei den grünen grünen Granden gar keine Rolle mehr. Aber wenn nicht jetzt, wann dann? Gerade jetzt, wo es um tiefgreifende Einsparungen von Öl und fossilen Grundstoffen geht.
Und statt nach Wegen einer nicht kriegerischen Lösung zu suchen, warnt ihr Chef Nouripour vor einer "Kriegsmüdigkeit" der Deutschen. Spinnt der?
Und er ist ja nicht der einzige promiente Grüne, der sich in dieser Hinsicht verbal exponiert. Baerbock, Hofreiter, die unsägliche Altgrüne Beck ("Sperrung des Luftraums über der Ukraine") ... das zeigt nur die Orientierungslosigkeit und Naivität vieler Grüner. Sobald das Thema Klimakrise in der Hintergrund tritt, stehen sie anscheinend vor Rätseln und eiern, ohne Kompass, durch die politische Landschaft. Nein, den Kompass der wertorientierten Politik haben die schon verloren.
Wer einen nicht zu gewinnenden und damit sinnlosen Krieg mit vielen, vielen unnötigen Menschenopfern bis zur Entscheidung weiter mit schweren Waffen unterstützen will, hat keinen humanistischen Wertekompass - auch wenn das unterstützte Land den Krieg nicht begonnen hat. Im privaten wie im politischen Leben kann man in brenzlige Situationen geraten, für die man nichts kann (oder glaubt, nichts zu können!!!). In solchen Fällen sollte man dann froh sein, einigermaßen heil, wenn auch mit erheblichen Einschränkungen oder gar bitteren Verlusten, wieder rauszukommen.

Was den TÜV angeht, noch ein paar Worte.
Der TÜV hat eine Außenstelle in Brasilien, und die zertifizierte den Staudamm als sicher. ich weiß nicht, ob die Mitarbeiter dort alles Deutsche waren. Wahrscheinlich nicht. Nach menschlichem Ermessen sicher, oder durch Korruption als sicher zertifiziert?
Jedenfalls ist das kein Grund, dem TÜV generell Parteinahme zu unterstellen. Aber wahrscheinlich hatte bei der TÜV-Einschätzung zu den AKW's der Söder (er wieder mal) großen Druck auf den bayerischen TÜV ausgeübt "Ich zahle nur, wenn mir das Ergebnis passt").

Aber du weißt es ja besser ... und hast mein Vertrauen in den TÜV erschüttert. Unser Auto muss nächstes Jahr durch den TÜV ... könntest nicht lieber du die TÜV-Prüfung übernehmen?  Devil
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