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Wohnen in Deutschland
#11

(15.07.2019, 19:56)PuK schrieb:  Außerdem ist das Unsinn. Der Mieter entscheidet, ob er im Winter seine Wohnung auf 20 oder 24  Grad aufheizt. Und ob er lieber badet oder duscht. Aber der Vermieter soll das auf jeden Fall mit bezahlen. Was für ein populistischer Quatsch!


Und wer fordert das? Sicher nicht die Grünen. Die Grünen sind für eine Entlastung pro Kopf - übrigens nach dem Vorbild der Schweiz. Das funktioniert dort seit 10 Jahren.
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#12

(15.07.2019, 19:56)PuK schrieb:  [...]

Und der Vermieter hat ja auch meist gar nicht die Möglichkeit, über die Art der Heizung zu entscheiden. Nicht mal der Wohnungseigentümer hat sie in einem Mehrfamilienhaus, sofern ihm nicht mehr als die Hälfte der Miteigentumsanteile am ganzen Haus gehört. Als neulich hier die Heizung ersetzt werden musste, gab es ein Angebot der Stadtwerke für Fernwärme und natürlich die Möglichkeit, eine neue Ölheizung einzubauen. Ich wäre für Fernwärme gewesen; sicherlich die ökologischere Lösung. Die Mehrheit in der Eigentümerversammlung hat sich aber für Öl entschieden und deshalb haben wir jetzt hier eine neue Ölheizung bekommen.

Und selbst wenn man miteintscheiden könnte: ein Wechsel der Heizungsart erfordert doch erst mal ziemlich hohe Investitionskosten, die sich vielleicht nach 10-20 Jahren amortisieren(wenn überhaupt).
Ein Wechsel ist da schon mehrere Überlegungen wert.
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#13

Zitat:So teuer ist Wohnen seit 2008 geworden

Wohl dem, der eine Eigentumswohnung in München besitzt - denn er dürfte in den vergangenen zehn Jahren reich geworden sein. Die niedrigen Zinsen und eine steigende Wohnungsnachfrage haben in dieser Zeit den Immobilienboom in vielen Großstädten befeuert. Und München liegt dabei nach allen gängigen Datenmodellen an der Spitze.

Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/servic...75840.html 

Der interaktive Atlas ist interessant. Demnach haben sich die Preise für Wohnungen in Augsburg Stadt um 108% gesteigert, der Wert hat sich seit 2008 also mehr als verdoppelt. Das ist sogar mehr als Ingolstadt (+98%). München führt mit 195%. Jeder Augsburger, der eine Immobilie besitzt, konnte sein Kapital während der letzten 10 Jahre also verdoppeln. Das ist doch erfreulich.

Martin
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#14

Zitat:Deutsche Wohnen will 3000 Wohnungen verkaufen

Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen verdient trotz der Debatte um mehr Schutz für Mieter noch immer gut mit seinen Wohnungen. Mehr als 70.000 Menschen unterschrieben zudem für eine Initiative, nach der Vermieter mit mehr als 3000 Wohnungen enteignet werden sollen. Der Senat prüft noch, ob das angestrebte Volksbegehren zugelassen werden kann, wie ein Sprecher der Innenverwaltung sagte. Nun kündigt das Unternehmen an, genau 3000 Wohnungen in Berlin verkaufen zu wollen. Zudem würden 6500 Wohnungen in Norddeutschland zur Disposition stehen, berichtet die "Berliner Morgenpost". V

Quelle: https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-D...02824.html 

Wetten dass es sich hierbei um Wohnungen in C-Lagen mit Renovierungsstau handelt? Die werden jetzt mit traumhaften Gewinnen an den Staat zurück verkauft.

Martin
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#15

Zahl der Sozialwohnungen geht erneut zurück 

Das heißt, in Deutschland schafft man es nicht wenigstens so viel Sozialwohnungen zu bauen, wie aus der Sozialbindung wegfallen.
Das ist  Exclamation  für Deutschland.
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#16

(14.08.2019, 13:45)messalina schrieb:  Kann man eigentlich nicht aus Wohnungen die schon da sind Sozialwohnungen machen? Das ist doch nur was auf dem Papier, oder nicht? Nanu Oder haben die vielleicht kleinere Klos und Küchen? Oder vielleicht eher größere? Eigentlich müssten die ja größer sein, da wohnen ja öfter Familien mit mehreren Kindern drinnen.

Aus einer eigenen Wohnung nicht oder nur mit Hilfe des Staats. Sie unterliegt ja dann der "Sozialbindung", was bedeutet, dass die Miethöhe und mögliche Mieterhöhungen begrenzt werden. Zudem ist der Kreis potenzieller Mieter dann stark eingeschränkt, denn ein Mieter muss einen Berechtigungsschein haben, um eine Sozialwohnung mieten zu können. Mieter ohne eine solche Bescheinigung fallen von vornherein aus, also die weitaus meisten.

Das ist natürlich eine Wertminderung, also wird das freiwillig keiner tun. Außer natürlich, der Staat kauft sie ihm vorher ab, wandelt sie dann selbst in eine Sozialwohnung um und behält oder verkauft sie dann wieder, natürlich unter Beibehaltung der (zeitlich befristeten) Sozialbindung. Oder (eher theoretisch, kommt in der Praxis nicht vor): Falls es trotzdem jemand mit einer seiner eigenen Wohnungen machen ließe, müsste der Staat den Eigentümer gleichzeitig für den entgangenen Gewinn und die Wertminderung entschädigen.
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#17

(14.08.2019, 15:06)messalina schrieb:  Weil wenn die Wohnung jetzt sagen wir mal 150.000 Euro wert wäre, als Nichtsozialwohnung, und ich würde da normaler Weise 12 Euro kriegen, aber als Sozialwohnung z. B. nur 6 Euro, dann wäre sie ja eigentlich nur noch die Hälfte wert, oder? Wie wenn sie nur noch halb so groß wäre. Und dann müsste mir der Staat 75.000 Euro geben. Also das wundert mich jetzt irgendwie schon, dass das praktisch niemand macht? Weil das wäre eigentlich schon ein gutes Geschäft für manche, die schnell Geld brauchen aber die Wohnung doch nicht verkaufen wollen. Und der Staat würde praktisch Sozialwohnungen zum halben Preis kriegen.

Wie ist das eigentlich, können die einem dann Flüchtlinge in die Wohnung tun wenn sie erst mal Sozialwohnung ist? Oder Sinti und Roma? Weil dann ist es vielleicht doch nicht so toll, ich würde schon gerne trotzdem mitbestimmen wer da reinkommt. Also wenn dann würde ich das lieber nicht machen mit der Umwandlung und lieber auf die 75.000 verzichten. Vielleicht machen es ja auch deshalb so wenige.

Naja, die Hälfte weniger ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Du kannst ja eine realistische Miete ermitteln (immoscout24, Mietspiegel der Stadt usw.) und das dann mit der Sozialmiete, die du noch verlangen darfst, vergleichen. Die Differnz, multipliziert mit der Dauer der Sozialbindung in Monaten, wäre dann die Wertminderung (denn bei einem Verkauf geht die Sozialbindung natürlich auf den Käufer über) bzw. der entgangene Gewinn.

Nein, du kannst als Eigentümer der Wohnung deinen Mieter schon selbst aussuchen. Nur muss der eben diesen Berechtigungsschein haben. Und der Mietvertrag muss dann vom Amt genehmigt werden und ohne Berechtigungsschein wird das nichts. Das müsstest du also in die Anzeige reinschreiben, wenn du sie vermieten wolltest, dass das eine Sozialwohnung und der Wohnberechtigungsschein unbedingt erforderlich ist. Sonst melden sich lauter Leute, die das für ein Schnäppchen halten, aber dann nicht mieten können.
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#18

Kann man tatsächlich als "Privatmensch" eine ihm gehörige Wohnung als Sozialwohnung anbieten (natürlich muß das "Amt" mitspielen)?
Hmmm - da müsste man mal überlegen, wie z.B. Wohnungen in schlechten Lagen ...
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#19

(14.08.2019, 18:58)messalina schrieb:  Puh, dann ist ja gut,...

......weil so arm sind wir nicht dass wir unbedingt das Geld brauchen, zum Glück.

....   doch, Sie sind arm, sehr sogar!

lediglich eine Kreatur, eine bedauernswerte!

Allein Ihre Ausschließungen (Aunahme geschlechtliche) "disqualifiziern" Sie, total !
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#20

Zitat:Der Bestand an Sozialwohnungen in Deutschland schrumpft weiter. Auch im vergangenen Jahr fielen deutlich mehr Wohnungen für Bedürftige weg als neu gebaut wurden. Zum Jahresende 2018 gab es fast 42.500 Sozialwohnungen weniger als noch ein Jahr zuvor. Das ist ein Rückgang von 3,5 Prozent. Die Zahlen stammen aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage aus der Linksfraktion, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/sozialw...n-111.html 

Jedes Jahr fallen so zehntausende von Sozialwohnungen aus der Bindung, werden dann bestenfalls zu regulären Mietobjekten oder saniert, mit dramatischen Mietaufschlägen.

Um die Immobilienpreise in Deutschland braucht man sich auch in Zukunft keine Sorgen machen.

Martin
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