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Wohnen in Deutschland

(26.08.2021, 17:41)Kreti u. Plethi schrieb:  Es ginge auch anders, was Wien schon lange macht macht auch Ulm.

Deutschlandfunk 

Dazu braucht eine Stadt viel Geld, um im größeren Umfang Grundstücke für Wohnbebauung zu erwerben. In Bayern ging man in der Vergangenheit eher den umgekehrten Weg, staatliche Immobilien wurden an Wohnungsbaugesellschaften verhökert. Wien hat da sehr früh die Weichen richtig gestellt, d. h. der Wohnraum ist für Mieter bezahlbar und, fast noch wichtiger, verfügbar.

Man muss sich aber im Klaren sein, dass das nicht ewig funktionieren kann. Land kann man im Gegensatz zu Geld nicht beliebig vermehren. Also werden die Preise immer weiter anziehen. In Wien sicherlich langsamer als in München. Wenn man Städte wie Zürich, Tokyo oder NYC betrachtet wird klar, wie sich die Preise bei immer weiter steigender Nachfrage entwickeln werden. In dieser Höhe sicherlich nicht die nächsten 20 Jahre, aber in 50-100 Jahren wird dieses Preisniveau auch in Deutschland anzutreffen sein. Ein Hoch auf die Erbengeneration.

Martin
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Zitat:Hilfe, das Wohnen wird bald unbezahlbar!

„Auf dem freien Wohnungsmarkt liegen die Mieten in Augsburg für eine Dreizimmerwohnung über 1000 Euro“, berichtet Sandra G., das ist kaum darstellbar. Die Familie ist mit diesem Problem in Deutschland längst nicht mehr alleine. Unsere Redaktion hat mit Betroffenen über das Problem gesprochen. Diese gaben uns offen Einblick in ihre Situation, baten aber meist, ihre Familiennamen nur abgekürzt zu nennen.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/bau...24316.html 

Ja, auch in Augsburg knacken 3 Zimmer längst die 1.000 Euro-Grenze. In München bekommt man dafür - mit etwas Glück - ein Zimmer.

Martin
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Zitat:Wohnimmobilien verteuern sich rapide

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im dritten Quartal erneut in Rekordgeschwindigkeit gestiegen. Sie wuchsen von Juli bis September um durchschnittlich 12,0 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. "Dies ist zum zweiten Mal in Folge der größte Preisanstieg bei den Wohnimmobilientransaktionen seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000", hieß es. Der bisherige Rekord, der erst im zweiten Quartal mit 10,8 Prozent aufgestellt wurde, wurde damit deutlich übertroffen.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wohnimmob...15804.html 

Das von dem leider aus dem Forenleben verschiedenen "Wirtschaftsexperten" @leopold bereits vor 5 Jahren vorhergesagte "Platzen" der Immobilienblase fällt auch weiterhin aus. Wird sich auch nicht ändern, weil Wohnraum im dicht besiedelten Deutschland ein endliches Gut ist. Und die Gesetzgebung wie EEG & Co. verteuern den Wohnraum zusätzlich. Schon mit einer neuen Wohnung in einer guten Lage stehen die Chancen gut, in den nächsten Jahren in den Club der Millionäre aufzusteigen.

Martin
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(22.12.2021, 13:47)Martin schrieb:  Das von dem leider aus dem Forenleben verschiedenen "Wirtschaftsexperten" @leopold bereits vor 5 Jahren vorhergesagte "Platzen" der Immobilienblase fällt auch weiterhin aus. Wird sich auch nicht ändern, weil Wohnraum im dicht besiedelten Deutschland ein endliches Gut ist. Und die Gesetzgebung wie EEG & Co. verteuern den Wohnraum zusätzlich. Schon mit einer neuen Wohnung in einer guten Lage stehen die Chancen gut, in den nächsten Jahren in den Club der Millionäre aufzusteigen.

Martin

Zudem hat die FDP an der Versteuerung von Neu-Immobilien gedreht, natürlich nicht im Sinne der Mieter. Können die eigentlich auch etwas Positives für die Bürger dieses Landes beschließen?
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(22.12.2021, 13:47)Martin schrieb:  Das von dem leider aus dem Forenleben verschiedenen "Wirtschaftsexperten" @leopold bereits vor 5 Jahren vorhergesagte "Platzen" der Immobilienblase fällt auch weiterhin aus. Wird sich auch nicht ändern, weil Wohnraum im dicht besiedelten Deutschland ein endliches Gut ist. Und die Gesetzgebung wie EEG & Co. verteuern den Wohnraum zusätzlich. Schon mit einer neuen Wohnung in einer guten Lage stehen die Chancen gut, in den nächsten Jahren in den Club der Millionäre aufzusteigen.

Martin

Koalitionsvertrag 2021 aus Immobiliensicht 

Haufe hat die wichtigsten Dinge aus dem Koalitionsvertrag einmal zusammen gefasst. 
Das Problem der steigenden Mieten in den Großstädten und Ballungsräume wird man
nicht von heut auf morgen lösen können. 

@Martin solange es Menschen gibt, die die Häuser und Wohnungen kaufen und dann
auch die Kredite bedienen können ist das kein Problem.
Wieviele ihre Finanzierung nur bei der Niedrigzinsphase durchstehen, kann heute wahrscheinlich keiner sagen.
Auch haben wohl Käufer im Moment kein Problem ihr Eigentum zu vermieten und habe wenig Leerstand.
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(22.12.2021, 15:48)Bogdan III schrieb:  Koalitionsvertrag 2021 aus Immobiliensicht 

Haufe hat die wichtigsten Dinge aus dem Koalitionsvertrag einmal zusammen gefasst. 
Das Problem der steigenden Mieten in den Großstädten und Ballungsräume wird man
nicht von heut auf morgen lösen können. 

@Martin solange es Menschen gibt, die die Häuser und Wohnungen kaufen und dann
auch die Kredite bedienen können ist das kein Problem.
Wieviele ihre Finanzierung nur bei der Niedrigzinsphase durchstehen, kann heute wahrscheinlich keiner sagen.
Auch haben wohl Käufer im Moment kein Problem ihr Eigentum zu vermieten und habe wenig Leerstand.

Aus dem Artikel:

Zitat:Die lineare Abschreibung für den Neubau soll von zwei auf drei Prozent angehoben werden. Serielles Bauen, Digitalisierung, Entbürokratisierung und Standardisierung sollen dazu beitragen, die Kosten für den Wohnungsbau zu senken.

Ohne flankierende Abschreibungsmaßnahmen wie damals 7b oder 10e ist das ein Tropfen auf den heißen Stein. Zumal in der 0-Zins Per ohnehin das meiste in die Tilgung fließt, was aber aufgrund der extrem hohen Immo-Peise unterm Strich teurer kommt. Digitalisierung und Bürokratie sind ja bekanntlich die größten Kostenfresser beim Neubau (Ironie!). "Serielles Bauen" mag bei Sozialsiedlungen und Gewerbebauten funktionieren, aber für eine halbe Million wird der private Käufer einer ETW kaum eine bessere Platte aus dem Baukasten akzeptieren.

Zitat:Änderungen am Gebäudeenergiegesetz (GEG) sollen dazu beitragen, die Klimaziele im Gebäudebereich zu erreichen. Ab 2025 sollen neu eingebaute Heizungen auf der Basis von 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden müssen. Die Neubau-Standards sollen an den Standard KfW-Effizienzhaus 40 angeglichen werden.

Bauen wird somit noch deutlich teurer! KFW40 ist eine Ansage. Und was die Heizungen mit erneuerbaren Energien zu tun haben sollen, ist mir ein Rätsel. Gut, die Ölheizung wird verschwinden, aber woher das Gas kommt, bestimmt der Vertrag des Eigentümers mit dem Energieversorger. Wärempumpen werden ja immer weniger genehmigt. Zudem sollen Solarzellen die Pflicht bzw. "die Regel" werden. Und nochmal mehr Kosten.

Martin
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(22.12.2021, 18:35)Martin schrieb:  ...........Wärempumpen werden ja immer weniger genehmigt. ...........

Martin

Aber nur wenn gebohrt werden muss, denn der Grund 1m unter dem Kellerboden gehört der Gemeinde, zudem geht es um Grundwassergefährdung.
Es gibt allerdings noch genug andere Möglichkeiten.

bauen.de 
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(22.12.2021, 18:35)Martin schrieb:  Aus dem Artikel:


Ohne flankierende Abschreibungsmaßnahmen wie damals 7b oder 10e ist das ein Tropfen auf den heißen Stein. Zumal in der 0-Zins Per ohnehin das meiste in die Tilgung fließt, was aber aufgrund der extrem hohen Immo-Peise unterm Strich teurer kommt. Digitalisierung und Bürokratie sind ja bekanntlich die größten Kostenfresser beim Neubau (Ironie!). "Serielles Bauen" mag bei Sozialsiedlungen und Gewerbebauten funktionieren, aber für eine halbe Million wird der private Käufer einer ETW kaum eine bessere Platte aus dem Baukasten akzeptieren.


Bauen wird somit noch deutlich teurer! KFW40 ist eine Ansage. Und was die Heizungen mit erneuerbaren Energien zu tun haben sollen, ist mir ein Rätsel. Gut, die Ölheizung wird verschwinden, aber woher das Gas kommt, bestimmt der Vertrag des Eigentümers mit dem Energieversorger. Wärempumpen werden ja immer weniger genehmigt. Zudem sollen Solarzellen die Pflicht bzw. "die Regel" werden. Und nochmal mehr Kosten.

Martin

Frage: Der Sachkundenachweis für Verwalter bringt doch nichts oder?  At

Sie stellen doch für ihre Wohnungen kein Verwalter ein, der keine Ahnung hat.
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(22.12.2021, 19:03)Kreti u. Plethi schrieb:  Aber nur wenn gebohrt werden muss, denn der Grund 1m unter dem Kellerboden gehört der Gemeinde, zudem geht es um Grundwassergefährdung.
Es gibt allerdings noch genug andere Möglichkeiten.

bauen.de 

Lt. eines befreundeten Baufachmanns ist die gebohrte WP die effektivste, aber da kenne ich mich zu wenig aus. 

Martin
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(22.12.2021, 19:37)Bogdan III schrieb:  Frage: Der Sachkundenachweis für Verwalter bringt doch nichts oder?  At

Sie stellen doch für ihre Wohnungen kein Verwalter ein, der keine Ahnung hat.

Welcher Sachkundenachweis für was? Da gibt es ja mehrere.

Martin
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