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Der Brexit

Zwangspause für britisches Parlament ist nicht rechtens

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019...t-rechtens 

Jetzt wird's eng für Johnson.
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(24.09.2019, 12:53)Sophie schrieb:  Zwangspause für britisches Parlament ist nicht rechtens

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019...t-rechtens 

Jetzt wird's eng für Johnson.


Das war übrigens der Grund, warum ich so überrascht war, dass die Queen das abgesegnet hat. Entweder kommt es auf ihre Unterschrift an oder man kann sich das Ritual schenken. Dass sie etwas so offensichtlich Missbräuchliches, die Demokratie Unterlaufendes durchwinkt und meint, damit die Monarchie retten zu können....
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(24.09.2019, 13:34)Sophie schrieb:  Das war übrigens der Grund, warum ich so überrascht war, dass die Queen das abgesegnet hat. Entweder kommt es auf ihre Unterschrift an oder man kann sich das Ritual schenken. Dass sie etwas so offensichtlich Missbräuchliches, die Demokratie Unterlaufendes durchwinkt und meint, damit die Monarchie retten zu können....


Nun ja, die Queen ist nicht mit unserem Bundespräsidenten vergleichbar, der jedes Gesetz auf seine Verfassungsmäßigkeit prüfen muss. Welchen Sinn das dann macht, ist natürlich die Frage. Aber solche Fragen gibt es zuhauf auf der Insel. Zwinker Jedenfalls ist die Niederlage Johnsons nun total.
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(24.09.2019, 17:56)leopold schrieb:  Nun ja, die Queen ist nicht mit unserem Bundespräsidenten vergleichbar, der jedes Gesetz auf seine Verfassungsmäßigkeit prüfen muss.
[...]

Macht er wohl öfters nicht sehr gut.
Warum kippt das BVerfG dann immer mal wieder ein Gesetz?
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(24.09.2019, 13:34)Sophie schrieb:  Das war übrigens der Grund, warum ich so überrascht war, dass die Queen das abgesegnet hat.
[...]

Machen Sie sich mit britischen "political behaviour" vertraut - und es wird klar warum die Queen zugestimmt hat.
Ist in Deutschland ähnlich. Wie oft ein Bundespräsident seine Unterschrift unter ein Gesetz nicht gegeben?
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(24.09.2019, 18:03)UglyWinner schrieb:  Macht er wohl öfters nicht sehr gut.
Warum kippt das BVerfG dann immer mal wieder ein Gesetz?

Ein höchstes Gericht ist eben etwas anderes als ein juristischer Dienst. Zudem kippt der BP ein Gesetz nur, wenn es offensichtlich  verfassungswidrig ist. Johnson hätte in Deutschland jedenfalls keine Gelegenheit für seine Kapriolen bekommen.
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(24.09.2019, 18:05)UglyWinner schrieb:  Machen Sie sich mit britischen "political behaviour" vertraut - und es wird klar warum die Queen zugestimmt hat.
Ist in Deutschland ähnlich. Wie oft ein Bundespräsident seine Unterschrift unter ein Gesetz nicht gegeben?

Pastor Gauck hat z.B. das Gesetz zum EURO-Schwimmreif nicht sofort unterschrieben,

Johannes der Raue (?) hat ein Zuwanderungsgesetz nicht unterschrieben,

es gibt bestimmt noch einige, hab ich nicht auf´m Schirm,
auch nicht ob  einer mehrmals verweigert hat, ???
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(24.09.2019, 18:07)leopold schrieb:  Ein höchstes Gericht ist eben etwas anderes als ein juristischer Dienst. Zudem kippt der BP ein Gesetz nur, wenn es offensichtlich  verfassungswidrig ist. Johnson hätte in Deutschland jedenfalls keine Gelegenheit für seine Kapriolen bekommen.
Sie scheinen 2 Punkte zu übersehen:
- erstens hat GB keine geschriebene Verfassung
- zweitens ist es nicht das erste Mal, daß ein Parlament in Urlaub geachickt wird. >Ich glaube gem. Tradition ist das 1x/Jahr der Fall. Unser Bundestag geht ja auch in Urlaub.

Von einem qualifizierten juristischen Dienst erwarte ich, daß er weiß wie das BVerfG denkt, neudeutsch "tickt".
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(24.09.2019, 18:17)UglyWinner schrieb:  Von einem qualifizierten juristischen Dienst erwarte ich, daß er weiß wie das BVerfG denkt, neudeutsch "tickt".

Na, dann erwarten Sie mal. Yes
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Es ist schon unfassbar, mit welcher Geschwindigkeit Institutionen, die man vor kurzer Zeit noch für unantastbar hielt, zu bröckeln beginnen. Egal, wohin man blickt - USA, GB, Israel, Italien, Ungarn -, überall agieren Politiker, die bereit sind, die Demokratie für ihren Machterhalt zu opfern. Und das Schlimmste ist: Es gibt womöglich in diesen Ländern Mehrheiten, die dem nicht Einhalt gebieten, weil sie nicht bereit sind, andere Auffassungen zu akzeptieren. Man fühlt sich um Hundert Jahre in der Zeit zurückversetzt. Und eines dürfte klar sein: Wenn die Demokratien verschwinden, ist auch Krieg wieder möglich.


Zitat:All das gipfelte in der Nacht zum Donnerstag in einem Rundumschlag. Der Premier gab drei Stunden lang den Berserker. Er erklärte das – für ihn – vernichtende Urteil des Obersten Gerichtshofs für falsch, beleidigte Oppositionsabgeordnete, beschuldigte sie der «Kapitulation», der «Unterwerfung», der «Sabotage», der «Feigheit». Viele Abgeordnete baten ihn, sich zu mässigen, seine Angriffe in Ton und Form zu ändern. Sie verwiesen auf Jo Cox. Und darauf, dass Todesdrohungen mittlerweile zum Alltag fast jedes Parlamentariers gehören. Eine Labour-Abgeordnete hat unlängst binnen kurzer Zeit 600 Todes- und Vergewaltigungsdrohungen bekommen. Eine andere hatte am Mittwoch, wenige Stunden vor Johnsons Ausfällen, bei der Polizei gemeldet, dass ihr Kind bedroht werde. EU-freundliche Abgeordnete brauchten zeitweilig Personenschutz. Johnson nannte die Bitten der Kolleginnen nach Mässigung «Humbug».
(...)
Das Drama wird auch in Brüssel erschüttert beobachtet. Mit jedem Schritt von Johnson sinken deshalb die Chancen auf einen Deal. Der Mann ist nicht nur skrupellos, er ist gefährlich – für Grossbritannien und für die EU.


Johnson verfolgt ein zynisches Kalkül 
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