10.09.2018, 17:08
Japanische Wissenschaftler sind dabei, einen Aufzug in den Orbit zu entwickeln, vom Erdboden in 36.000 km Höhe hinauf. Das ist die Höhe, in der über dem Äquator die Fernsehsatelliten kreisen. Und da müsste dann auch der Ausgang des Aufzugs im Weltraum sein und die Bodenstation deshalb irgendwo auf dem Äquator. Sonst ist das nicht mehr geostationär und das lange Kabel dazwischen reißt. Dieser Aufzugsdraht soll vermutlich aus Karbon-Nanoröhrchen bestehen und offenbar doppelt geführt werden, denn es ist die Rede von einer Länge von fast 60.000 Meilen. 7 Milliarden £ schätzen sie alleine für das Kabel.
Die Kabine soll eine Geschwindigkeit von 120 mph erreichen, das sind gut 190 km/h. Und die Fahrt zur Raumstation dauert auf diese Weise dann acht Tage.
Das wird ziemlich anspruchsvoll, denn dann müssen die Passagiere ja unterwegs auch verpflegt werden und schlafen. Also, von der Innenausstattung einer "Aufzugskabine" mit einem Fassungsvermögen von 30 Leuten her. Das ist eher ein kleines Hotel oder eine Pension, was die da in den Weltraum schicken wollen.
Zitat:Obayashi sees the space elevator consisting of six oval-shaped cars, each one measuring 18 x 7.2m and capable of holding 30 people at a time. The elevator will start on a platform in the sea and connect up via a cable to a satellite at 36,000km above the Earth.
Quelle: alphr.com
Die Kabine soll eine Geschwindigkeit von 120 mph erreichen, das sind gut 190 km/h. Und die Fahrt zur Raumstation dauert auf diese Weise dann acht Tage.
Das wird ziemlich anspruchsvoll, denn dann müssen die Passagiere ja unterwegs auch verpflegt werden und schlafen. Also, von der Innenausstattung einer "Aufzugskabine" mit einem Fassungsvermögen von 30 Leuten her. Das ist eher ein kleines Hotel oder eine Pension, was die da in den Weltraum schicken wollen.