SZ schmeißt Dieter Hanitzsch raus

[leopold]

Es gibt keine Quelle.
Und wissen Sie auch, warum?
Weil Sophie nirgends geschrieben hat, dass die SZ ihm das öffentlich vorgeworfen habe.

Ach was.   Sind Sie jetzt Ihr Anwalt? Das soll sie doch bitte selbst sagen, oder?

[Serge]

Danke, genau so habe ich mir das vorgestellt nach dem, was auch von Hanitzsch selbst zu erfahren war.

Und zum letzten, sehr persönlichen Absatz von Kisters Erklärung: Er spricht mir aus dem Herzen. So sehe ich das auch.

Na wie schön. So was kann man einem wie Ihnen nur wünschen. Eins mit den Großen der SZ.
Das sollten Sie den Herrn Kister unbedingt wissen lassen. Der wäre wahrscheinlich entzückt.

[leopold]

Wie sollte da also bitte Vertrauen zerstört werden können über eine solche Streitfrage?

Haben Sie neuerdings Probleme mit dem Textverständnis? Das Vertrauen ging offensichtlich im klärenden Gespräch mit Herrn Hanitzsch zu Bruch.

Ich bitte übrigens noch um oben eingeforderte Quelle. Oder wollen Sie sich am Ende Ihrem "Anwalt" anschließen?

[Serge]

Ach was.   Sind Sie jetzt Ihr Anwalt? Das soll sie doch bitte selbst sagen, oder?

Ich mache, wozu ich Lust und Zeit habe. Und ich hatte gerade beides. 

[Lueginsland]

..../....

Wie ich schon schrieb mit der Wahrheit kann das aber muss nichts damit zu tun haben und Hanitzsch könnte sich ja selbst auch dazu äußern.

Er hat doch ein Interview  gegeben.

[PuK]

Danke, genau so habe ich mir das vorgestellt nach dem, was auch von Hanitzsch selbst zu erfahren war.

Und zum letzten, sehr persönlichen Absatz von Kisters Erklärung: Er spricht mir aus dem Herzen. So sehe ich das auch.

Ich zitiere mal: 

Ich kenne Dieter Hanitzsch lange genug, um zu wissen, dass er weder Rassist ist noch Antisemit. Das aber ändert nichts daran, dass die Art der karikaturistischen Überzeichnung der Netanjahu-Figur physiognomische Merkmale hat, die auch heute noch in vielen Ländern dieser Erde benutzt werden, wenn "der" Jude in Karikaturen oder politisch gemeinten Plakaten symbolisiert werden soll. Stereotype können, auch wenn sie nicht in jedem Fall so gemeint sind, Rassismus unterstützen oder selbst rassistisch sein.

Netanjahu ist Jude und sieht sogar aus wie das klassische Klischee über Juden. Und dann soll man den nur karikieren dürfen, indem man alles weglässt, was ihn (ganz persönlich, es liegt in seiner DNA) ausmacht? 

Das ist nicht nur eine steile These, das ist gleich mehrfach bescheuert.  

Der Mann baut seine Politik auf radikalsemitischen Grundsätzen auf, und er er sieht dazu auch noch aus wie der "klassische" Jude. Und dann darf man das nicht zeichnen? Das sind inzwischen Zustände hinsichtlich der Meinungsfreiheit, wie sie in Nazideutschland oder in der Sowjetunion auch nicht schlimmer waren. (Für die ganz Doofen: Man hätte natürlich unter Hitler problemlos diese Karikatur veröffentlichen dürfen. Aber wehe, man hätte einen hinkenden Goebbels oder einen dunkelhaarigen, kleinen Hitler (1,75 m) inmitten von blonden 1,90-Ariern gezeichnet. Ich hätte mir ja wenigstens die Haare und den Bart blondieren lassen, um ein bisschen glaubwürdiger rüberzukommen. Ich meine, sogar seine versuchsweise an Zyankali verreckte Schäferhündin war blond und hieß "Blondie". Daher auch der Name der Band. Und es gibt doch im Versandhaus diese Schuhe "7 cm größer in 20 Sekunden, völlig unsichtbar!" Das wären immerhin schon mal 1,82. Oder halt Stelzen, damit geht noch viel mehr. Und dann, wie weiland Schröder, allen verbieten, darüber zu sprechen und zu schreiben.

Man muss über alles Witze machen dürfen, sonst ist alles witzlos.

[leopold]

Ich zitiere mal: 


Netanjahu ist Jude und sieht sogar aus wie das klassische Klischee über Juden. Und dann soll man den nur karikieren dürfen, indem man alles weglässt, was ihn (ganz persönlich, es liegt in seiner DNA) ausmacht? 

Das ist nicht nur eine steile These, das ist gleich mehrfach bescheuert.  

Der Mann baut seine Politik auf radikalsemitischen Grundsätzen auf, und er er sieht dazu auch noch aus wie der "klassische" Jude. Und dann darf man das nicht zeichnen? ...

Tut mir leid, dass Sie das nicht verstehen. Mir scheint allerdings,  Sie haben selbst ein gewisses Problem mit antisemitschen Stereotypen.

[PuK]

Tut mir leid, dass Sie das nicht verstehen. Mir scheint allerdings,  Sie haben selbst ein gewisses Problem mit antisemitschen Stereotypen.

Mir nicht. Das sind nämlich keine Stereotypen, wenn die ganz konkrete "Vorlage", die Person Benjamin Netanjahu, so aussieht, wie sie aussieht. Lesen Sie bitte den Post nochmal, ich hab den editiert. Goebbels hatte einen Klumpfuß (oder so, bin jetzt zu faul zum Nachsehen, jedenfalls hinkte er). Und wenn man jetzt Goebbels karikieren wollte, dann müsste er natürlich ein weit aufgerissenes Maul haben, mit dem er irgendwas vom totalen Endsieg schreit, und er müsste einen Hinkefuß haben. Das konnte man aber erst wieder im Mai 1945 zeichnen. 

Ich erkenne Parallelen hinsichtlich der Meinungsfreiheit, wo Sie keine sehen. Aber versuchen Sie es bitte weiter, nur Mut! Sie schaffen das.

[Kreti u. Plethi]

Er hat doch ein Interview  gegeben.

Danke, war mir bisher nicht bekannt.
Jetzt wissen wir wie es die beiden Parteien sehen/darstellen allerdings nicht was wirklich geschah, deswegen ja meine Ansicht dass es etwas zwischen den Vertragspartnern ist.
Selbstverständlich kann man sich auf die eine oder andere Seite schlagen, ändert aber auch nichts an den Fakten.
Es hat niemand etwas davon wenn man sich auf die eine oder andere Seite stellt.
Über die Argumente kann man natürlich geteilter Meinung sein, ob sie aber während der Differenzen wirklich eine Rolle spielten wissen nur die Teilnehmer selber.

[Lueginsland]

Mir nicht. Das sind nämlich keine Stereotypen, wenn die ganz konkrete "Vorlage", die Person Benjamin Netanjahu, so aussieht, wie sie aussieht. Lesen Sie bitte den Post nochmal, ich hab den editiert. Goebbels hatte einen Klumpfuß (oder so, bin jetzt zu faul zum Nachsehen, jedenfalls hinkte er). Und wenn man jetzt Goebbels karikieren wollte, dann müsste er natürlich ein weit aufgerissenes Maul haben, mit dem er irgendwas vom totalen Endsieg schreit, und er müsste einen Hinkefuß haben. Das konnte man aber erst wieder im Mai 1945 zeichnen. 

Ich erkenne Parallelen hinsichtlich der Meinungsfreiheit, wo Sie keine sehen. Aber versuchen Sie es bitte weiter, nur Mut! Sie schaffen das.

here U go...., das mit den Ohren scheint Zufall zu sein.

[Bild: https://img1.picload.org/preview/dooiogww/goebbels.jpg ]     [Bild: https://img1.picload.org/preview/dooiorgr/goebbels2.jpg ]