20.04.2018, 10:06
Staatstheater für Augsburg: Gibt es nur eine "kleine Lösung"?
So wirklich erwarten konnte den Einstieg der Freistaates nicht, und wenn, dann eher als Seehofer noch MP war.
Aber Söder ist ein schlauer Fuchs. Er weiß, dass Gribl ein kommender Mann in der CSU ist und er ihn lieber füttern als ihn, den Seehofer-Intimus, mit Missachtung strafen sollte.
Wenn's normal läuft, sind halt 4 Mill. pro Jahr gespart. Ein finanzieller Wahnsinnsakt war und ist es trotzdem. Auch im Zusammenblick mit den noch zu bezahlenden Schulden fürs Klinikum (siehe verlinkten Artikel).
Zitat:Die Anzeichen verdichten sich, dass der Freistaat bei der geplanten Übernahme des städtischen Theaters nur zur Hälfte einsteigt. Finanzminister Albert Füracker sagte unserer Redaktion am Donnerstag, dass eine Fünfzig-fünfzig-Lösung wie in Nürnberg für Augsburg angestrebt werde. Zuvor hatte auch das für die Staatstheater zuständige Kunstministerium erklärt, dass die Nürnberger Lösung ein Modell für Augsburg ist.
In Nürnberg teilen sich die Stadt und der Freistaat die Trägerschaft fürs dortige Theater. Für die Stadt Augsburg würde das Modell bedeuten, dass rund vier Millionen Euro weniger Zuschuss pro Jahr ins momentan noch zu 100 Prozent kommunale Theater fließen müssten. Bei einer vollständigen Übernahme des Theaters durch den Freistaat würde die eingesparte Summe bei 16 Millionen Euro jährlich liegen.
So wirklich erwarten konnte den Einstieg der Freistaates nicht, und wenn, dann eher als Seehofer noch MP war.
Aber Söder ist ein schlauer Fuchs. Er weiß, dass Gribl ein kommender Mann in der CSU ist und er ihn lieber füttern als ihn, den Seehofer-Intimus, mit Missachtung strafen sollte.
Wenn's normal läuft, sind halt 4 Mill. pro Jahr gespart. Ein finanzieller Wahnsinnsakt war und ist es trotzdem. Auch im Zusammenblick mit den noch zu bezahlenden Schulden fürs Klinikum (siehe verlinkten Artikel).