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Sanierung des Theaters Augsburg
#51

(09.12.2016, 10:48)Serge schrieb:  Prognose Endkosten summa summarum:  300 Mill., mindestens

Hm. Das wären dann auf den einzelnen Steuerbürger in Augsburg umgerechnet also 1.500 flotte Euros für jeden, oder? Ganz schön knackig. Was könnte man Schulen und Kindergärten bauen für das Geld. Aber Bildung ist ja nur für die, die schon eine haben. Sollen die Kinder doch einfach sehen, wie sie im Neoliberalismus ohne eine solche z.B. Paketbote werden können. Es gibt da glänzende Karrieremöglichkeiten beim DPD und Konsorten. Das Geld liegt auf der Straße. Man muss es nur aufsammeln.

Ich bin ja auch Kulturfreund. Aber muss denn Kultur wirklich derart teuer sein? Ich meine hallo, 300 Millionen. Irgendwo muss doch mal eine Grenze sein.
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#52

(09.12.2016, 11:42)PuK schrieb:  Hm. Das wären dann auf den einzelnen Steuerbürger in Augsburg umgerechnet also 1.500 flotte Euros für jeden, oder? Ganz schön knackig. Was könnte man Schulen und Kindergärten bauen für das Geld. Aber Bildung ist ja nur für die, die schon eine haben. Sollen die Kinder doch einfach sehen, wie sie im Neoliberalismus ohne eine solche z.B. Paketbote werden können. Es gibt da glänzende Karrieremöglichkeiten beim DPD und Konsorten. Das Geld liegt auf der Straße. Man muss es nur aufsammeln.  

Ich bin ja auch Kulturfreund. Aber muss denn Kultur wirklich derart teuer sein? Ich meine hallo, 300 Millionen. Irgendwo muss doch mal eine Grenze sein.
Die besten Plätze (1.Reihe Parkett und besonders 1.Reihe Rang) sind reserviert für "Größen" der Stadt, Bürgermeister, irgendwelche Räte und sonstige "exterm hoch gebildete" Herrschaften, die meist ihre Karten weiterverschenken oder -verkaufen. Für Subventionen solcher Art habe ich kein Verständnis, sie sind ein Skandal und haben mit Kultur nichts zu tun!
r
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#53

(09.12.2016, 11:53)pocahontas schrieb:  Die besten Plätze (1.Reihe Parkett und besonders 1.Reihe Rang) sind reserviert für "Größen" der Stadt, Bürgermeister, irgendwelche Räte und sonstige "exterm hoch gebildete" Herrschaften, die meist ihre Karten weiterverschenken oder -verkaufen. Für Subventionen solcher Art habe ich kein Verständnis, sie sind ein Skandal und haben mit Kultur nichts zu tun!
r

Nö. Die erste Reihe im ersten Rang (das sind die besten und teuersten Plätze, die erste Reihe im Parkett ist billiger) ist offen und frei für Bürger wie Du und ich. Ich hatte schon öfter Karten dafür und irgendwelche Stadtgrößen sieht man da nur sehr selten.

Bitte nicht irgendwelche Gerüchte streuen, wenn man selber noch nie im Theater war.
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#54

(09.12.2016, 11:42)PuK schrieb:  Hm. Das wären dann auf den einzelnen Steuerbürger in Augsburg umgerechnet also 1.500 flotte Euros für jeden, oder? Ganz schön knackig. Was könnte man Schulen und Kindergärten bauen für das Geld. Aber Bildung ist ja nur für die, die schon eine haben. Sollen die Kinder doch einfach sehen, wie sie im Neoliberalismus ohne eine solche z.B. Paketbote werden können. Es gibt da glänzende Karrieremöglichkeiten beim DPD und Konsorten. Das Geld liegt auf der Straße. Man muss es nur aufsammeln.  

Ich bin ja auch Kulturfreund. Aber muss denn Kultur wirklich derart teuer sein? Ich meine hallo, 300 Millionen. Irgendwo muss doch mal eine Grenze sein.


Sehe ich ähnlich. Ein Theater wäre ok, aber dafür über eine viertel Milliarde Euro ausgeben? Die Stadt hat schon Anfang 2016 kräftig an der Preisschraube gedreht, z. B. stieg die Grundsteuer um satte 15%. Diese kann auf die Miete umgelegt werden und so sind insbesondere wieder diejenigen gekniffen, die sich vermutlich nicht zur selbsternannten Kulturelite zählen.

Und man kann wieder einmal schön sehen, wie Politik für 20% der Bevölkerung und zu Lasten der restlichen 80% gemacht wird. In diesem Punkt hat Pispers recht.

Martin
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#55

(09.12.2016, 12:34)Martin schrieb:  Sehe ich ähnlich. Ein Theater wäre ok, aber dafür über eine viertel Milliarde Euro ausgeben? Die Stadt hat schon Anfang 2016 kräftig an der Preisschraube gedreht, z. B. stieg die Grundsteuer um satte 15%. Diese kann auf die Miete umgelegt werden und so sind insbesondere wieder diejenigen gekniffen, die sich vermutlich nicht zur selbsternannten Kulturelite zählen.

Und man kann wieder einmal schön sehen, wie Politik für 20% der Bevölkerung und zu Lasten der restlichen 80% gemacht wird. In diesem Punkt hat Pispers recht.

Das ist ja das Perverse an der Grundsteuer. Die soll doch eigentlich den Grundbesitzer treffen. Die Steuer darf der Grundbesitzer dann aber auf den Mieter umlegen. Auf den Mieter, der gar keinen Grund besitzt. Weil er ja Mieter ist, und kein Grundbesitzer. Ich mache das natürlich auch, bei meiner Mietwohnung, die ich auch noch (ganz in der Nähe vom beliebten Oberhauser Bahnhof übrigens) habe.

Die zahlt also mein Mieter, die Grundsteuer. Gerecht ist das nicht. Eigentlich müsste ich die Steuer bezahlen, von der Idee dieser Steuer her. Aber ich kann sie umlegen auf den Mieter nach bürgerlichem Recht, also mache ich das natürlich. Hat der Mieter halt Pech gehabt.
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#56

Dass Grundbesitzer,

die Häuser bauen zuerst den Grund erwerben müssen und dafür Grunderwerbssteuer zahlen müssen, bzw Wohnungen kaufen und auch da genauso zahlen müssen, sollte schon auch in die Überlegungen mit einfließen.

Um diese Häuser, Wohnungen an Personen, Familien zu vermieten die selber nicht in der Lage sind/wären etwas selber zu kaufen, sollte auch beachtet werden. Ansonsten hätten unter Umständen manche Leute nicht mal eine Wohnung zum leben, wenn das nicht so wäre, das sollte alles in die Überlegeungen mit einfließen und auch bedacht werden. :cool:

Übrigens ich persönlich sehe es ähnlich, dass die Grundsteuer eigentlich der Besitzer zahlen sollte. Aber ich bin ja nicht der Gesetzgeber und würde ich die Grundsteuer nicht auf meine Mieter umlegen, wäre ich ja nicht Gesetzestreu. Zwinker
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#57

(09.12.2016, 11:39)TomTinte schrieb:  Bis hier hin ist es eine Behauptung ohne jeglichen Beweis. Rauch

Vor wenigen  Wochen wurde im Stadtrat eine Untersuchung von Prognos(?) vorgestellt. Darüber wurde ausführlich berichtet. Mit etwas Engagement finden Sie das. :sleepy:
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#58

(09.12.2016, 12:59)FCAler schrieb:  Übrigens ich persönlich sehe es ähnlich, dass die Grundsteuer eigentlich der Besitzer zahlen sollte. Aber ich bin ja nicht der Gesetzgeber und würde ich die Grundsteuer nicht auf meine Mieter umlegen, wäre ich ja nicht Gesetzestreu. Zwinker

Die Umlage der Grundsteuer auf die Miete (genauer: Nebenkosten) ist eine Kann- und keine Mussbestimmung.

Martin
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#59

(09.12.2016, 13:11)Martin schrieb:  Die Umlage der Grundsteuer auf die Miete (genauer: Nebenkosten) ist eine Kann- und keine Mussbestimmung.

Martin

Damit kann ich leben, mit der Kann Bestimmung,


nicht jedoch mit der Bezeichnung Nebenkosten, denn die Grundsteuer ist nur eine kleiner Teil innerhalb der Nebenkostenabrechnung. Zwinker
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#60

(09.12.2016, 13:16)FCAler schrieb:  Damit kann ich leben, mit der Kann Bestimmung,

nicht jedoch mit der Bezeichnung Nebenkosten, denn die Grundsteuer ist nur eine kleiner Teil innerhalb der Nebenkostenabrechnung. Zwinker


Deshalb habe ich auch das fürchterlich schwer zu verstehende Wortkonstrukt "Umlage auf die Nebenkosten" verwendet. Die Grundsteuer wird auf die Nebenkosten umgelegt, aber die Grundsteuer bezeichnet nicht die Gesamtheit der Nebenkosten. Am besten Sie verdeutlichen sich das mit einem Sack Äpfel, zu dem ein weiterer Apfel hinzugefügt wird. Alternativ können Sie das Szenario auch mit einer Marienkäferkinder-Schulklasse oder mit Kastanienmännchen nachspielen.

Martin
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